Aktiv oder passiv? – Das ist hier die Frage
Warm Audio präsentiert mit seinen beiden neuen DI-Boxen „WA-DI-A“ und „WA-DI-P“ Geräte, die unter dem Aspekt maximaler Klangintegrität entwickelt wurden, was die Umwandlung von Instrumentensignalen in Mikrofonsignale betrifft. Wie die Modellbezeichnungen bereits vermuten lassen, handelt es sich um eine aktive und eine passive Variante. Die aktive Version WA-DI-A eignet sich laut Hersteller besonders für alle pegelschwachen Instrumente mit passiven Pickups. Sollte mal keine +48V, bzw. 2*9V Versorgungsspannung anliegen, kann die WA-DI-A auch per Switch in den passiven Betrieb umgeschaltet werden. Die rein passive Version WA-DI-P hingegen ist prädestiniert für Keyboards und andere Hochpegelquellen, arbeitet aber auch mit passiven Tonabnehmern zusammen.
Durch die Verwendung hochwertiger, diskreter Komponenten in den DI-Boxen will Warm Audio dem Nutzer auch nach Überbrückung langer Kabelstrecken einen warmen, satten Klang ermöglichen. Wie in anderen Geräten des Warm Audio Portfolios, kommen zum Beispiel auch in den DI-Boxen CineMag Ausgangsübertrager aus den USA und Platinen mit vergoldeten Leiterbahnen zum Einsatz. Beide Versionen verfügen zudem über ein frei regelbares PAD-Poti, mit dem man den Pegel bei Bedarf von -3dB bis hin zu -30dB absenken und an den jeweils anliegenden Pegel anpassen kann, wodurch ungewünschte Verzerrungen vermieden werden können, ohne später wieder viel Gain hinzugeben zu müssen. Warm Audio legt bei den beiden DI-Boxen weiterhin Wert auf eine robuste Verarbeitung und spendiert den Geräten daher ein belastbares Aluminiumgehäuse und auf den täglichen Einsatz im Studio oder auf der Bühne ausgelegte Potis, Schalter und Steckerbuchsen. Bei beiden Varianten beträgt die Eingangsimpedanz 1 Mega Ohm, bei einer Ausgangsimpedanz am XLR-Output von 600 Ohm. Beide Modelle sind ab sofort verfügbar und liegen preislich bei 179.- Euro für die passive, bzw. 219.- Euro für die aktive Variante.