Aufpolierter Klang
Antelope Audio präsentiert das Orion Studio Audio-Interface in einer überarbeiteten Version. Die sogenannte „Revision 2017“ zeichnet sich optisch durch eine dunklere, Carbon-graue Front aus. Im Inneren befinden sich neue A/D-Wandler, die einen Dynamikumfang von 124 dB vorweisen sollen. Das Thunderbolt- und USB-Interface verfügt darüber hinaus über zwölf Eingänge mit Mikrofonvorverstärker – wovon vier als Instrument-Eingänge einsetzbar sind – und 16 analoge Ausgänge via 25-Pin-Buchsen sowie Adat- und S/PDIF Ein- und Ausgänge. Hinzu unter anderem kommen schaltbare Ausgänge für zwei Monitor-Paare, zwei Re-Amping-Ausgänge, zwei Kopfhörerausgänge sowie Anschlüsse zum Synchronisieren der Word-Clock. Des Weiteren erhalten die Hardware-basierten FPGA (Field Programmable Gate Array) Effektsimulationen Zuwachs in Form von neuen Kompressoren. Das neue Interface lässt zudem eine gleichzeitige Verwendung von bis zu 32 Kompressor-Modellen zu, ohne die 40 verfügbaren EQ-Instanzen einzuschränken. Ähnlich wie beim Goliath HD-Interface funktioniert das neue Orion Studio-Modell mit der kürzlich vorgestellten Session Presets-Software, die das Speichern, Laden und Teilen der Routing-, Monitoring- und Effekt-Einstellungen ermöglicht. Orion Studio Revision 2017 ist für einen Preis von 2.595 Euro verfügbar.
Weitere Informationen auf der Webseite von Antelope Audio.
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