Mehr Freiheiten
Celemony stellt Version 4 der Audio-Software Melodyne vor. Damit erfährt die gesamte Melodyne-Familie mit Schwerpunkt auf Melodyne 4 Studio das umfangreichste Update der Firmengeschichte. Highlights sind der Polyphonic Spectrum Shaper, ein Sound Editor mit völlig neuen Klanggestaltungsmöglichkeiten, DNA Direct Note Access auf beliebig vielen Spuren, spurübergreifendes Bearbeiten und hochpräzise Tempoerkennung. Auch die kleineren Melodyne-Editionen Editor, Assistant und Essential werden aufgewertet. Der Sound Editor erlaubt feinste klangliche Optimierungen und Färbungen bis hin zu drastischen, bisher nie dagewesenen Klangmanipulationen. Melodyne wird zu einer Art Synthesizer auf Basis der Audiospuren. Das patentierte DNA Direct Note Access zum Bearbeiten mehrstimmigen Audiomaterials wird mit Melodyne 4 Studio nun auch mehrspurig. Und durch Multitrack Note Editing ist es möglich, eine beliebige Auswahl von Spuren gleichzeitig im Noten-Editor anzuzeigen und Noten spurübergreifend zu bearbeiten. Melodyne 4 erkennt Tempo und Temposchwankungen auch in frei eingespielter Musik. So passt sich der Click im Nachhinein den Musikern an, nicht umgekehrt. Dadurch lässt sich auch lebendig eingespielte Musik schneiden und komfortabel bearbeiten. Der Tempo-Editor erlaubt zudem, das „atmende“ Tempo einer Live-Aufnahme auf eine andere Aufnahme oder auf Loops zu übertragen, es zu begradigen oder beliebig umzuformen. Melodyne 4 bietet außerdem verbesserte Algorithmen, dynamische Reinstimmung, eine komfortable neue Bedienoberfläche und viele Detailverbesserungen. Der Preis für Melodyne 4 Studio beträgt rund 700 Euro, das Update von einer älteren Studio-Version kostet knapp 150 Euro. Es existiert eine 30-Tage-Testversion.
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