Würdiger Neuzugang
Focusrite stellt mit Red 4Pre sein nach eigenen Angaben bestes Interface aller Zeiten vor. Es bietet nicht nur vier neue, extra entwickelte Red-Evolution-Mikrofon-Preamps mit analoger Air-Transformer-Emulation, sondern auch neue, extrem nebengeräuscharme Wandler sowie insgesamt 58 Ein- und 64 Ausgänge. Red 4Pre kann entweder über zwei Thunderbolt-2-Anschlüsse, die die niedrigste, jemals von Focusrite entwickelte Roundtrip-Latenz bieten, mit einem Rechner verbunden werden oder über zwei DigiLink-Ports direkt mit Pro-Tools-HD-Systemen. Zudem ist es möglich, über die Verbindung zu einem Dante-Netzwerk bis zu 64 weitere Ein- und Ausgänge in das System zu integrieren. Die vorderseitigen Instrumenten-Eingänge verfügen über ausreichend Headroom und bieten auch bei Rack-Montage einfachen Zugriff. Red 4Pre wird mit der neuen Focusrite-Control-Software geliefert, die einen direkten Zugriff auf verschiedene Mix-Setups und Monitoring-Einstellungen gibt. Auch die Mikrofon-Vorverstärker werden darüber gesteuert und Einstellungen lassen sich jederzeit wieder aufrufen, zum Beispiel die Zuweisung von Stereopaaren, Gain-Einstellungen, Hochpassfilter und Phantomspeisung. Im Lieferumfang von Red 4Pre befindet sich Softubes „Time and Tone“-Bundle, eine Sammlung von Plug-ins inklusive Drawmer S73 Intelligent Master-Processor, TSAR-1R Reverb, Tube Delay und Saturation Knob. Auch Focusrites eigene Red-Plug-in-Suite mit Nachbildungen der Focusrite-Hardware-Klassiker Red 2 (Equalizer) und Red 3 (Kompressor) wird mitgeliefert. Red 4Pre ist für rund 3.000 Euro erhältlich.
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