Virtuelles Synth-Paradies
Mit Syntronik bringt IK Multimedia eine umfangreiche Sammlung an Synthesizern als virtuelles Instrument heraus. Die Kollektion besteht aus 17 Instrumenten, die ein Feld von 38 Vintage-Synthesizern abdecken soll und mit insgesamt über 2.000 Sounds aufwartet. Die Vorbilder reichen dabei von verschiedenen Moogs und Roland JX-, Jupiter- oder Juno-Synthesizern, über Oberheim-Modelle und Yamaha-Vertreter bis hin zum Prophet-5 und -10. Die Instrumente wurden laut IK Multimedia im Multisampling-Verfahren aufwendig eingefangen. Mit insgesamt 70.000 Samples kommt die Library auf eine Gesamtgröße von über 50 Gigabyte. Die proprietäre „DRIFT“-Technologie stellt die subtilen Schwankungen analoger Oszillatoren nach und soll so für einen stärkeren Realismus sorgen. Hinzu kommt eine Filter-Sektion mit sieben Typen, die analogen Klassikern im Circuit-Modelling-Verfahren nachempfunden sind. Darüber hinaus besitzt Syntronik 38 Effekte, die im API-Lunchbox-Stil frei nach Belieben konfiguriert werden können. Funktionen wie vierteiliges Layering, Splitting und Arpeggiatoren runden das Paket ab. Syntronik fügt sich nahtlos in IK Multimedias SampleTank 3 ein und ist digital für einen Preis von 300 Euro erhältlich. Kunden, die bereits ein Produkt des Herstellers im Wert von mindestens 100 Euro erworben haben, erhalten das digitale Paket für 200 Euro. Darüber hinaus steht die kostenlose Variante Syntronik Free bereit, die sich um die Vollversionen einzelner Instrumente aus der Sammlung für je 50 Euro erweitern lässt.
Weitere Informationen auf der Webseite von IK Multimedia.
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