Lynx Aurora(n) Interface-tauglich gemacht
Für den Wandler Aurora(n) (Test in Professional audio 09/2017) von Lynx erscheint eine neue Erweiterung in Form des LM-PRE4. Mit vier Mikrofoneingängen verwandelt die Karte den Aurora(n) in ein vollständig ausgestattetes Recording-Interface, das gleichermaßen in Verbindung mit einem Computer oder rechnerunabhängig funktioniert. So erlaubt LM-PRE4 das Einspeisen von Mikrofon-, Hi-Z- und Line-Signalen und bietet eine direkt gekoppelte A/D Wandlung auf vier Kanälen. Dabei ermöglichen die übertragerlos designten Vorverstärker bis zu 68,6 dB Verstärkung in 1-dB-Schritten sowie einzeln schaltbare 48 V Phantomspeisung, Phasendrehung, Hochpassfilter und Signalabschwächung. In diesem Zusammenhang gibt es mit dem Aurora(n) PRE 1608 ein bereits komplett vorkonfiguriertes System mit zwei LM-PRE4 Modulen. Somit kommt das Produkt auf acht Eingänge, die sich zusammen mit einem weiteren achtkanaligen I/O Modul auf insgesamt 16 analoge Eingänge und acht analoge Ausgänge addieren. Als Computer-Interface-Lösungen stehen wahlweise USB, Thunderbolt, Dante oder ProTools HD zur Verfügung. Die Lynx LM-PRE4 Erweiterungskarte ist ab sofort für einen Preis von 700 Euro erhältlich. Sie kann bei der Bestellung eines Aurora(n) 8 als Option mitbestellt oder in jeden bereits vorhandenen Aurora(n) 8 nachgerüstet werden.
Weitere Informationen auf der Website von Lynx.