Pro Audio und Tai Chi
In der Professional audio 12/2016 berichtete Andrew Levine bereits von seinen ersten Abenteuern in Shanghai. Im zweiten Teil der Reportage taucht Andrew tiefer in die chinesische Pro Audio-Szene ein.
Von Andrew Levine
Außer einem Vortrag auf der ProLight+Sound und einer Präsentation für die CSMPTE gab es für mich noch vieles zu tun und einiges in Shanghai zu entdecken. Während der ersten zwei Tage hatte ich mich schon etwas akklimatisiert – nun konnte es richtig losgehen.
Beeindruckende Akustik in der Sennheiser-Shanghai Concert Hall
Am Freitag besuchte ich mit der Komponistin Shi Ying die Sennheiser-Shanghai Concert Hall. Ich stieg bewusst schon zwei U-Bahn-Stationen vor dem Treffpunkt aus, um etwas mehr von der Gegend zu erkunden. Die South Xizang Road ist eine große Straße, in der es viele kleine Läden zu entdecken gibt. Besonders die Holzschnitzereien fielen mir auf. Für alle denkbaren Staubfänger gab es aufwändig gestaltete Sockel aus Wurzelholz. Plötzlich hörte ich es aus einem nahe gelegenen Durchgang zirpen. Ich drängelte mich hinein – das ist in China so Sitte – und stand in einem Grillen- und Insekten-Markt. Wie so oft war ich der einzige Europäer weit und breit. Dort gab es Larven und ausgewachsene Insekten verschiedenster Art zu kaufen. Die Grillen erkannte ich am Geräusch, aber die Vielfalt war immens. Neben den Tieren standen Unmengen von Transportbehältern: Röhrchen, geschnitzte Holzkisten und kleine lackierte Käfige. Fremdartig aber faszinierend. Später habe ich gehört, dass die Tiere als Haustiere und Glücksbringer, auch auf Reisen mitgenommen werden. Es ist wohl eine alte Sitte, die aber auch heute noch gepflegt wird.
Weiter ging es gen Norden und schon bald stand ich vor dem ältesten Konzertsaal der Stadt. Die Sennheiser-Shanghai Concert Hall, 1930 im neoklassizistischen Stil erbaut, liegt direkt neben dem People‘s Square. Das prunkvolle Gebäude voller Marmorsäulen wurde ursprünglich als Veranstaltungs- und Tonfilmpalast konzipiert. Damals hieß es „Nanjing Grand Theater“, ab 1950 dann „Beijing Cinema“. Die Umbenennung zum (fast) aktuellen Namen erfolgte 1959, und nachdem die Unterstützung von Sennheiser zum Bedauern der Betreiber jetzt ausläuft, wird der Saal in Zukunft wohl wieder „Shanghai Concert Hall“ genannt.
Spannende Hintergrundinformation: Das komplette Gebäude der Concert Hall wurde 2007 um 66 m verschoben (und um 3 m angehoben), um einer der neuen Hochstraßen Platz zu machen. Bei der Gelegenheit wurde auch die Fläche der Hinterbühne verdoppelt.
Ying and Wei Xu, ein Distributor für Merging Technologies in Asien, hatten meinen Besuch mit der Projektmanagerin Wang Zuo-Yun arrangiert. Nachdem ich erst Ying, dann Xu auf dem Platz vor der Concert Hall pünktlich getroffen hatte, ging es unerwarteterweise erst mal zum Starbucks am „Times Square“ zum Kaffee-Trinken. Ich habe bis heute nicht verstanden, wie das Arrangieren von Terminen im Land der Mitte funktioniert. Warten gehört jedenfalls immer mit dazu, aber in netter Gesellschaft ist das kein Problem.
Wenig später konnten wir den Konzertsaal besuchen, wo aktuell Probenarbeiten zu einem Stück „Roter Musik“ im Gange waren. Wahrscheinlich im Rahmen der bevorstehenden Feierlichkeiten zum 80-jährigen Jubiläum des langen Marsches der Roten Armee. Ein großes Orchester im westlichen Stil umrahmte eine kleine Gruppe von chinesischen Instrumentalisten, dahinter ein großer Chor auf Podesten.
Ich verstand sofort, warum dieser Saal Yings absoluter Favorit in Bezug auf die Akustik ist. Er macht nicht nur optisch etwas her, sondern klingt auch ausgezeichnet – sowohl im Parterre vor dem überhängenden Balkon als auch auf der Empore. Orchester und Chorklang mischten sich wunderbar, und die gelegentlich am linken Rand der Bühne platzierten Solisten waren gut herauszuhören. Ich hätte wohl jedes Wort verstanden, wenn ich bloß Mandarin sprechen könnte. Aber davon bin ich natürlich noch weit entfernt.
Der Hinweis auf die Partnerschaft des Konzertsaals mit Sennheiser ließ mich nach fest installierten Mikrofonen Ausschau halten. Ich fand auch drei Mikrofone hoch oben vor der Bühne abgehängt. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass das mittlere selten angezapft werde, was die Nützlichkeit der Installation an sich in Frage stellte. Darüber hinaus gäbe es keine vorgefertigten Abnahmepunkte und in das weit abgelegene Recording-Kämmerchen durfte ich leider nicht hinein. Es wird wohl nur sehr selten benutzt, weil es (von der Bühne aus gesehen) ganz links oberhalb der Empore versteckt liegt. Für Beschallungs-Zwecke taugt das natürlich auch nicht. So stand bei der aktuellen Produktion der FOH-Techniker am Rande des Balkons neben dem Licht-Techniker.
Wir begaben uns hinter die Bühne. Das erste, was ich sah, war eine gewaltige bewegliche Rückwand. Davor standen die Podeste für den Chor, der nicht nur sängerisch brillierte, sondern auch eine beeindruckende Choreografie mit perkussiven Einlagen lieferte. Begleitet wurden die Sänger vom Sinfonieorchester, aus dessen westlich orientiertem Klang sich gelegentlich das ein oder andere klassisch chinesische Instrument hervortat.
Im Anschluss an den Besuch des (für einen westlichen Konzertsaal in Asien) altehrwürdigen Gebäudes war für mich wieder Sightseeing angesagt. Nach der Rückkehr zum Hotel erkundete ich die Gegend in unmittelbarer Nähe. Dort gab es einen – für Chinesen sicher ganz gewöhnlichen, für mich aber ungleich faszinierenderen – Supermarkt. Vor allem die Lebensmittelabteilung hatte es mir angetan. Sie bot eine sagenhafte Auswahl an Gemüse, vor Ort frisch zubereiteten Nudeln, Tofu und Seitan in endlosen Variationen sowie Unmengen von Fisch und Meeresgetier…
Für Samstag und Sonntag standen keine festen Termine an, also erkundete ich ausschließlich die Stadt. Doch zuvor musste ich mir Regenkleidung besorgen, da ein Ausläufer des Supertaifuns Haima Shanghai in abgeschwächter, aber noch immer beeindruckender Form erreichte. Der Himmel war schiefergrau, die Wolken zogen schnell und es regnete in einem fort. Nieselregen, Sturmböen und Platzregen wechselten sich ab. Ich besuchte meinen Supermarkt mehrmals, denn ich trage für chinesische Verhältnisse Übergröße. Ich dachte schon ich müsste etwas höher greifen, aber am Ende passte mir nur Regenkleidung in Größe XXXL und das bei einer für westliche Verhältnisse eher normalen Körpergröße von 1,85 m.
Dann ging es wieder in die Innenstadt zum People‘s Square, von wo aus ich nach Westen wandern wollte. Aber schon im People‘s Park blieb ich hängen, denn dort traf ich das erste Mal auf meiner Reise auf eine Gruppe von Menschen, die Tai Chi praktizieren. Ich schaute mir eine ganze Weile das Pushing-Hands an und wurde dann aufgefordert mitzumachen. Großartig! Ich war bestimmt zwei Stunden lang eingebunden. Davon wollte ich mehr lernen! So fand ich mich am Sonntag (und danach fast jeden Tag bis zu meiner Rückreise) erneut zum Tai Chi ein.
Meine Vorträge auf dem CSMPTE-Symposium und der Prolight+Sound
Am Dienstagnachmittag gab es ein Wiedersehen mit Zeng Dong, dem Managing Director der Salzbrenner Stagetec Media Technology (Beijing) Ltd., Co. – und eine große Überraschung. Natürlich hatte ich für meinen 3D-Audio-Vortrag mit einem imposanten Setup gerechnet, aber Stagetec hatte (weit über das Maß meiner Wunschliste hinaus) ganze 36 aktive Geithain Monitor-Lautsprecher und 4 aktive Geithain Subwoofer organisiert, die im Laufe des Tages von rund zehn Rigging-Spezialisten in einem riesenhaften Traversengestänge montiert wurden. Am Abend sollte ich die Gelegenheit bekommen, meine Mixe für diese Konfiguration und den Raum zu optimieren. Bis dahin verbrachte ich Zeit mit meinem Tonmeister-Kollegen Hans Liu, der für die Übersetzung meiner Präsentation zuständig war. Je besser er meine Aufnahme-Philosophie verstand und in die Konzeption der Projekte, die ich vorstellen würde, eingeweiht war, desto leichter würde ihm die spontane Übersetzung gelingen. Abends konnte ich dann das Setup begutachten. Nach einigen Korrekturen war ich zufrieden. Schließlich wollte ich sowohl Klangbeispiele in Stereo, 5.1 Surround und 3D-Audio (24 Lautsprecher auf der planaren Ebene plus 12 Höhenlautsprecher plus je 2 Subwoofer von jeder Seite) optimal präsentieren können. Dann ging es an das Optimieren meiner Mischungen…
Am Mittwoch brach dann der große Tag an. Schon am Vorabend und am Morgen hatte sich das Hotel mit den 300 Besuchern des CSMPTE-Symposiums gefüllt. Ich frühstückte mit Hans, wobei er sich für ein europäisches, ich mich wie gewohnt für das chinesische Frühstück entschied. Der Chinese aß mit Messer und Gabel, der Deutsche mit Stäbchen. Verkehrte Welt?
Der Event wurde früh eröffnet. Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten des chinesischen Fernsehens und den Vorstand der CSMPTE war meine Präsentation die erste auf der zweitägigen Agenda. Zu meiner Freude lief alles bestens. Ich schickte die Signale von meinem Laptop in ein RME MadiFace USB, dann in ein Stagetech Nexus System und von dort zum Monitorpult. Vorsicht war beim Einstellen der korrekten Samplerate geboten. Gelegentlich musste ich auch zwischen der Reaper DAW und RME TotalMix umschalten. Wenn ich Powerpoint genutzt hätte, wäre das lange nicht so spannend gewesen.
Nach meiner etwas mehr als einstündigen Session ging es dann zur ProLight+Sound, wo ich als Abgesandter des VDT (Verband deutscher Tonmeister) und für den VPLT (Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V.) einen Vortrag über die Grundlagen der Mikrofonierung hielt. Die sogenannte „Silent Hall“ war leider ungeachtet ihres Namens ziemlich laut. Leider bekam ich auch kein Headset, sondern ein Handmikrofon. Im Publikum waren alle Stühle besetzt, es standen sogar noch einige Reihen von Zuhörern dahinter. Ich war etwas besorgt über die Verständlichkeit meines Vortrags und der Klangbeispiele, aber mein Publikum schien zufrieden. Ich bekam später sogar eine Anfrage von einem Spezialisten für die Verstärkung einer Guqin (eine Art Zither mit fünf Saiten) und einer Xiao (eine Bambus-Querflöte). Er wollte gerne auf meine Expertise für die audiophile Abnahme klassischer Instrumente zurückgreifen.
Witzigerweise traf ich dort auch meinen Freund Attila Czirja’k von United Minorities. Im Gegensatz zu mir ist er seit einigen Jahren regelmäßig in China und hatte mich auch schon im Vorfeld gut beraten können. Zusammen mit Randell Greenlee vom VPLT hatten wir noch Zeit für einen Kaffee-Plausch, dann trennten sich auch schon wieder unsere Wege.
Danach sah ich mich noch auf der weltgrößten Musikmesse um. Ich besuchte nur die Halle mit den chinesischen Instrumenten. Sie war gerammelt voll mit jungen und alten Musikliebhabern. Es war zwar nur eine eingeschränkte Auswahl des klassischen chinesischen Instrumentariums zu sehen, vor allem Zupfinstrumente und diverse Flöten, aber auch das war für mich faszinierend. Im Anschluss gab es ein fantastisches Bankett mit meinen chinesischen Freunden von der CSMPTE und den Messeorganisatoren. Phänomenal!
Besuch im Conservatory of Music
Nachdem ich meine Hauptaufträge geschafft hatte, ging ich die verbleibenden Tage entspannt an. Auch das Wetter machte wieder mit, sodass ich morgens und abends keine Tai Chi-Lektion im Park verpassen musste. Zwischendrin lagen aber auch noch einige Audio-Termine. So war es mir gelungen, über Eric Chou, dem Assistent von Chen Qiangbin, dem Dekan des Department of Music Engineering ein Treffen am Shanghai Conservatory of Music zu organisieren. Die erste Musikhochschule Chinas wurde am 27. November 1927 gegründet. Der erste Direktor hatte am Leipziger Konservatorium studiert, was von Anfang an die Philosophie und Lehrpläne der Institution prägte. Während eine der Abteilungen sich der klassischen chinesischen Musik widmet, beschäftigen sich zwölf weitere mit westlicher Klassik.
Ich traf mich also mit Eric, einem Masters-Studenten der elektronischen Komposition, der mich auf dem ausgedehnten Campus, der 2.400 Studenten beherbergt, herumführte und anschließend mit Mr. Chen zu einer Teezeremonie und einem sehr ergiebigen Gespräch. Danach ging es noch einmal zum historischen Kern des Konservatoriums, dem „Jewish Club“ von ca. 1910, einem der wenigen denkmalgeschützten Gebäude in einer Stadt, wo ständig das Alte dem Neuen weichen muss. Der Club beherbergt nach Aussage von Eric jetzt Räumlichkeiten der Gewerkschaft.
Die letzte Station meines Besuches war dann der „He Luting“ Konzertsaal. Dort gab es etwas Außergewöhnliches zu hören. Vier Pipa-Spielerinnen – die seit fast 2000 Jahren in China gespielte vierseitige Laute mit 12 bis 26 Bündchen wird auf dem Oberschenkel abgestützt – führten eine sehr virtuose moderne Komposition auf, und das mit extremer Fingerfertigkeit und wunderbaren musikalischen Wechselspielen. Ich hätte das zu gerne aufgenommen mit der schönen Akustik des schmalen, holzgetäfelten Saals! Ein Grund mehr dort bald wieder vorbeizuschauen.
Im Shanghai Oriental Arts Center
Schon war der Tag meines letzten Termins gekommen. Ich folgte einer Einladung von Yee Tat Nam von Harman China in das Shanghai Oriental Arts Center, das von Architekt Paul Andreu entworfen und zwischen 2002 und 2004 gebaut wurde. Es war das erste Konzerthaus in China, das sowohl von den Berliner als auch den Wiener Philharmonikern besucht wurde. Hans Liu und ich wurden vom Chef-Ingenieur Mr. Pan und Nicolas Chen, dessen Firma für die Planung und Koordination der technischen Infrastruktur des Konzerthauses verantwortlich war, herumgeführt.
Während die Shanghai Concert Hall Raum für ein Publikum von 1.200 Personen bietet, birgt der größte der vier Säle im Oriental Arts Center fast 2.000 Plätze. Außer diesem Saal, der für Symphonieorchester reserviert ist – „The Home of Symphony“ wurde mittlerweile von den zehn berühmtesten Synfonieorchestern der Welt besucht – sahen wir uns noch den Opernsaal mit 1.015 und die halbkreisförmige, einem Atrium ähnelnden „Performance Hal“ mit 333 Sitzplätzen an. Angesichts von 655 Aufführungen im Jahr 2015, mit einem Publikum von über 630.000, gibt es dort einige Überlappungen von laufenden Produktionen und Kartenverkäufen.
Das zentrale Studio mit Blick auf den Opern-Saal, die Heimat des jährlich stattfindenden „Chinese Opera Festival“, beherbergt eine große Vista X Console von Studer, auf der die mehr als 140 Audiokanäle aus allen Sälen abgegriffen und gemischt werden können. Dort gibt es sicherlich oft Gutes anzuhören. Ich mochte den Hall des großen Saals. Im Gegensatz zum warmen Klangcharakter der Shanghai Concert Hall fühlt er sich neutral und sehr kontrolliert an. Das wird mit Sicherheit dazu verhelfen, dass sowohl die reine Klangfülle als auch jede Feinheit im Spiel der weltberühmten Musiker-Gäste optimal zur Geltung kommt. Besonders groß besetzter sinfonischer Musik oder Orgelmusik würde ich in diesem Saal sehr gerne lauschen. An der Stirnseite des Saals prunkt nämlich ein Instrument der österreichischen Traditionsfirma Rieger Orgelbau mit 88 Registern.
Die fest installierte Mikrofonierung geht angesichts der Vielzahl akustischer Deckenreflektoren, umfangreichen abgehängten Licht-Traversen und zwei großen Line-Arrays fast unter. Ausschließlich an der Bühnenkante fand sich ein einsames Stereopaar von Schoeps-Nieren. Selbst das war nicht von vorne herein geplant. Mr. Pan hatte für eine stereofone Grundausstattung zwei Löcher in die Decke bohren und Kabel abhängen lassen. Ich persönlich hätte mich für ein AB-Paar mit einem Kapselabstand von 60 cm entschieden, aber dann würde man auch viel vom Publikum mitbekommen. Eine korrekte ORTF-Konfiguration würde natürlich auch gehen, aber die müsste weiter entfernt von der Bühne platziert sein, zwangsläufig oberhalb des Publikums. Überhaupt wäre für mich ein Hamasaki-Square in der Mitte des Saals für Surround-Mitschnitte Pflicht, ganz abgesehen von einer Auswahl strategisch positionierter Mikrofone für Höhenkanäle…
Vielleicht kann ich mich bei meinem nächsten Besuch ja um so etwas bemühen. Für mich ging es nun erst einmal zurück ins beschauliche Hamburg, mit vielen neuen Freunden in der Ferne, einer Unmenge an Eindrücken, der Begeisterung über alles Erlebte und dem festen Entschluss, China in nicht allzu langer Zeit einen zweiten Besuch abzustatten.
Andrew Levine
Autor Andrew Levine wurde in New York City geboren und genoss eine Ausbildung in Violine und Gesang, mittlerweile spielt er auch das Theremin in frei improvisierenden Ensembles. Nach seinem Magisterstudium in Computerlinguistik und Kognitiver Psychologie fing er an, sich vermehrt der Audio- und Videoproduktion zu widmen. Im Jahr 2004 gründete er das mobile Studio und Label „blumlein records“ (www. blumlein.net). 2014 wurde er mit dem Goldenen Bobby des VDT in der Kategorie Klassische Musik, Instrumental ausgezeichnet und produzierte mit „Practice Prizes Perfection“ über die Karate Weltmeisterschaft 2014 seinen ersten Dokumentarfilm.
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