Bergers Linux-Audio-Blog No.1
Jedes Mal wenn es in Gesprächen um das Thema Linux geht, schwingt dabei unterschwellig die Angst vor einem komplexen, umständlich zu bedienenden Betriebssystem mit. Ich selbst nehme mich da auch nicht aus. Das erste und bislang letzte Mal, dass ich mit Linux zu tun hatte, liegt jetzt rund 15 Jahre zurück. Damals gab es schon verschiedene Ausgaben von Linux. Sie hörten auf die Namen Suse, Redhat oder Mandrake, um ein paar zu nennen. Meine ersten Gehversuche auf diesen Betriebssystemen waren zunächst sehr ernüchternd. Zwar besaßen sie alle schon eine graphische Oberfläche, ähnlich wie etwas Windows. Aber über kurz oder lang ging nichts ohne den Kommandozeilen-Editor, um darin irgendwelche kryptischen Befehle einzugeben, um dem Computer zu sagen, was er tun soll. Ach neh, da war mir dann mein Windows 98 Betriebssystem doch ungleich lieber, anwenderfreundlicher und vor allem nachvollziehbarer. Sollen sich meinetwegen pickelige Nerds in ihren abgedunkelten Zimmern damit rumplagen. Und damit war die Geschichte für mich zunächst erledigt.