Analogpult, digitaler 16-Spur-Recorder und USB-Interface in kompaktem Design
Tascam stellt seinem Model 24 mit dem neuen Model 16 einen kleinen Bruder zur Seite. Dabei steht eine kompakte Bauweise, ohne Verzicht auf die Vorteile aus analoger und digitaler Welt im Vordergrund. So stellt das Model 16 dem Nutzer auf der Oberseite vierzehn analoge Mikrofon-, Line- oder Instrumenteneingänge bereit. Die Kanäle 1-8 sind mit Premium-XLR-Mikrofoneingängen mit Ultra-HDDA-Vorverstärkern (High Definition Discrete Architecture) von Tascam und 48-Volt-Phantomspeisung ausgestattet. An die Kanäle 9/10 und 11/12 können wahlweise zwei zusätzliche Mikrofone oder zwei Stereo-Line-Quellen angeschlossen werden. Flexibilität bieten auch die Kanäle 13/14, die via Cinch, Mini-Klinke oder kabellos über Bluetooth (5.0) mit Signal versorgt werden können. Des weiteren stehen drei Aux-Wege für Monitor 1 & 2 (pre / post) sowie den Effektweg zur Verfügung. Sämtliche Kanäle können per PFL abgehört werden. Neben dem Master-Out wartet das Model 16 auch mit einer Subgruppe, mit zusätzlichem Stereo-Line-Ausgang und einer FX-Sektion mit sechzehn editierbaren Effekten auf. Digitalen Bedienkomfort verspricht Tascam durch den internen 16-Spur-Recorder, der die einzelnen Kanäle sowie die Stereosumme als WAV-Dateien auf SD-Karte aufzeichnet, während das eingebaute USB-Interface einzelne Audiosignale oder auch die Summe an die DAW des Vertrauens weitergibt, oder aber von dort Signal entgegennimmt. Mit Hilfe des Eingangswahlschalters über den alle der vierzehn Mischkanäle verfügen, lässt sich schnell die entsprechende Signalquelle für jeden einzelnen Kanal, sprich Live, Recorder oder Interface auswählen. Das Model 16 verfügt über eine interne Stromversorgung und ist durch ein optional erhältliches Einbaukit prinzipiell Rack-tauglich. Der Straßenpreis liegt bei 849.- Euro.