Bitsteller
Mit dem ersten mobilen Mastering-Recorder in 1-Bit-Technik will der Synthesizer-Hersteller Korg neue Maßstäbe setzen. Ist es ihm gelungen?
Von Hans-Günther Beer
Dass es gerade ein Synthesizer-Hersteller ist, der sich vorgenommen hat, den besten mobilen digitalen Master- Recorder zu bauen, mutet auf denersten Blick mehr als seltsam an. Doch wenn in diesem Zusammenhang derName des japanischen UnternehmensKorg fällt, sind zumindest gut informierteInsider nicht mehr überrascht. Hat doch die in Tokio ansässige Firma der beiden Gründer Tsutomu Kato und TadashiOsanai in ihrer 45-jährigen Geschichte mehr als einmal für Überraschung in der Musiker- und Pro-Audio-Szene gesorgt. Man denke nur an legendäre Produkte wie den Mini-Korg, den Synthesizer-Klassiker Mono/Poly oder die Musik-Workstation Korg M1.
Jetzt will der agile Hersteller mit dem MR-1000, einem tragbaren zweikanaligen Festplattenrecorder, wieder einma neue Maßstäbe in Sachen Qualität und Technik setzen. Um dies zu erreichen, setzen die flinken Japaner nicht auf gängige Techniken, sondern auf eine in der professionellen Recording-Szene noch exotische Methode, die 1-Bit-Technologie. Dieses in den späten 80er-Jahrenvon von Dr. Yoshio Yamasaki entwickelte Wandlerprinzip unterscheidet sich vom heute in der Studiotechnik etablierten Multibit-Verfahren mit 24-Bit-Auflösung und Samplingfrequenzen von 44,1 bis192 Kilohertz grundsätzlich. Wie der Name schon sagt, wird hier zur Wandlung nur ein einziges Bit verwendet, das wie immer die Werte Null und Eins annehmen kann. Dazu gesellt sich jedoch eine extrem hohe Samplingfrequenz von 2,8 Megahertz. Sony und Philips nutzen diese 1992 zum Patent angemeldete Technik unter der Bezeichnung Direct Stream Digital (DSD beziehungsweise DSDIFF) als Grundlage für Ihre SACD (Super Audio CD).
Vereinfacht ausgedrückt registriert ein 1-Bit-Wandler extrem häufig (2,8 MillionenMal pro Sekunde) jede relative Spannungsänderung eines analogen Signals,um sie in einen digitalen Code umzuschreiben. Er merkt also, ob sich ein Spannungswert ändert oder gleich bleibt und liefert entsprechend eine „1“ oder eine „0“. Alle auf diese Weise über sogenannte Delta-Sigma-Wandler gewandelten Spannungswerte geben diese als kontinuierlichen, digitalen Datenstrom aus. Herkömmliche Multibit-Wandler hingegen tasten das Analogsignal 44.100 bis 192.000 Mal pro Sekunde ab und liefern zu jedem Punkt individuell den dabei ermittelten absoluten Spannungswert. Diese werden dafür mit einer Auflösung beziehungsweise Genauigkeit von 24 Bit ermittelt und als Einzelwerte 44.100 oder 192.000 Mal pro Sekunde als digitale Datenpakete ausgegeben.
Die Entwickler bei Korg wären aber keine echten Korg-Mannen, wenn sie technologisch nicht noch eins drauf legen würden. Und so spendierten sie ihrem MR-1000, für den eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.400 Euro angegeben wird, mit einer Abtastfrequenz von 5,6448 Megahertz eine gegenüber dem DSDIFF-Standard doppelt so hohe Abtastrate. Sie versprechen sich davon eine nochmals deutlich gesteigerte Klangqualität. Die Marketing-Strategen titulieren den MR-1000 gar als „Herr der Master“.
Dieser Superlativ ist dem auf den ersten Blick eher unscheinbaren Recorder gar nicht anzusehen. Gleichwohl wirkt er dank seines edlen Outfits sehr wertig. Das Gehäuse besteht aus leichtem, aber hochfestem und kratzfest eloxiertem Aluminium, Front und Rückseite sind aus glänzend-schwarzem Acryl. Alles wirkt kompakt und stabil. Das gilt auch für die wenigen, ausreichend groß dimensionierten und übersichtlich angeordneten Bedienelemente auf der Front. Mit einem Druckwahlrad und einer Menütaste lassen sich alle Funktionen des MR-1000 auf dem kontrastreichen, beleuchteten und gut ablesbaren LCD-Displaywählen und einstellen. Dabei gelang es den Entwicklern, die Anzahl der anwählbaren Menüs überschaubar zu halten und den mit einer 40 Gigabyte großen Festplatte ausgestatteten Recorder leicht bedienbar zu machen. Im Menüpunkt „Rec Mode“ lassen sich die unterschiedlichen Aufnahmeformate des MR-1000 anwählen. Außer dem besagten DSDIFF (Direct Stream Digital Interchange File Format) beherrscht er die 1-Bit-Formate DSF, ein von jüngeren Sony-Vaio-Computern verwendetes spezielles DSD-Format, sowie das Wideband Single-Bit Data-Format (WSD). Dieses 1-Bit-Audioformat wurde vom 2001 gegründeten „One-Bit Audio Consortium” entwickelt,dem zur Zeit 60 Mitgliedfirmen angehören und das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die 1-Bit-Technologie weiter zu entwickeln und weltweit zu etablieren. Es versteht sich von selbst, dass Firmen wie Philips, Sony und Korg diesem Konsortium angehören.
Als ausgesprochenes Universalgenie ermöglichtder MR-1000 außerdem Aufnahmen in allen gängigen PCM-Audioformaten WAV und BWF (BroadcastWAV-Format) mit Samplingraten zwischen 44,1 bis 192 Kilohertz in 16-Bit-(nur 44,1 und 48 kHz) und 24-Bit-Auflösung. Außerdem erlaubt der Recorder die Wiedergabe von MP3-Aufzeichnungen bis hin zur höchsten Auflösung.
Eigene Aufnahmen gelingen dem 2-Spur-Recorder über seine beiden stabilen Combobuchsen via Mikrofon- oder Line-Eingänge, deren Grundeingangsempfindlichkeit sich per Schiebschalter zwischen „High“ und „Low“ umschalten lassen. Selbstverständlich verfügt der MR-1000 über eine schaltbare Phantomspeisung, die auch für stromhungrige Kondensatormikrofone genügend Saft liefern kann und dennoch eine stabile Versorgungsspannung von 48 Volt zur Verfügung stellt. Als Ausgänge offeriert der MR-1000 zwei symmetrische XLR und zwei unsymmetrische Cinch-Buchsen (RCA). Ein High-Speed USB-2.0-Anschluss nimmt Kontakt mit jedem Windows-XP- oder Mac-OS-X-Rechner auf. Dort wird der MR-1000 sofort als externes USB-Laufwerk erkannt und lässt sich auch als solches benutzen.
Erheblichen Aufwand betrieben die Entwickler nach eigenem Bekunden bei den inneren Werten des Recorders. So verbauten sie hochwertige Burr-Brown-Wandler des Typs PCM4202 für die Analog-Digital-Wandlung und griffen für die Digital-Analog-Wandlung zu Cirrus-Logic-Modellen des Typs CS4398. Großen Wert legten die Ingenieure auch auf einegute Stromversorgung des MR-1000 und trennten strickt die entsprechenden Systeme für die analogen und digitalen Schaltkreise.
Mit Energie lässt sich der Recorder entweder über ein separates 12-Volt-Netzteil oder mit Hilfe von acht Mignon-Zellen versorgen. Alkali-Batterien oder Akkus jeglicher Bauart finden ihren Platzunter einem Deckel auf der Oberseite. Kritiker mögen nun anmerken, dass ein High-Tech-Recorder auch über eine High-Tech-Akkutechnik wie etwa Lithium-Polymer oder gar LiFePO4 verfügen müsse. Doch die Entwickler gehen auf Nummer Sicher und vertrauen auf Energiespeicher, die man auch in den Basislagern am Fuße des Himalajas bekommen kann. Wagt man mit dem MR-1000 solche Expeditionen, wird man allerdings die zum Lieferumfang gehörende und auch gut verarbeitete Tasche gegen ein üppiger gepolstertes Modell austauschen.
An Ausstattung offeriert der MR-1000 den obligatorischen Kopfhöreranschluss mit 6,3-Millimeter-Klinkenbuchse, natürlich regelbar, und einen zentrischen Aussteuerungsregler für die beiden Eingänge. In den schon erwähnten Menüs lassen sich unter anderem die automatische Abschaltzeit, der Kontrast für die LCD-Anzeige, die Beleuchtungszeit des Displays bei Batteriebetrieb, die Parameterfür die Aussteuerungsanzeige einstellen oder auch ein Firmware-Update starten.
Alle Aufnahmen werden als Projekte in der Library verwaltet und je nach eingestelltem Aufnahmeverfahren in entsprechenden Unterordnern abgespeichert. Dort lassen sie sich leicht finden und auch nach der Aufzeichnung mit eindeutigen Bezeichnungen versehen. Das jeweils aktuelle Aufnahmeprojekt liegt im speziellen Current-Project-Ordner und lässt sich so besonders schnell finden. Das erleichtert die Arbeit sehr. Insgesamt 800 Projekte verkraftet die 40-Gigabyte-Festplatte, pro Aufnahmeformat je 200. In jedem Projekt beziehungsweise Song können zur internen Strukturierung bis zu 100 Marker gesetzt werden, die sich allerdings nicht einzeln benennen lassen. Eine spezielle Playlist sorgt für zusätzliche Übersicht bei der Wiedergabe, außerdem ist für Partybetrieb auchein Shuffle-Modus vorgesehen.
Korg empfiehlt seine neuste Kreation als universellen Masterrecorder, der absolut zukunftstaugliche Aufnahmen herstellen soll – natürlich sobald das favorisierte1-Bit-Verfahren benutzt wird. Hintergrund: Aus den einmal aufgezeichneten und abgespeicherten 1-Bit-Aufnahmen, die Korg wie ein Masterband aus den analogen Zeiten betrachtet, lassen sich jederzeit alle anderen Datenformate herleiten, sogar auch alle PCM-Formate. Zu diesem Zweck liefert das Unternehmen eine eigens dafür entwickelte Software namens Audio Gate mit, die sich problemlos unter Windows XP oder MacOSX installieren lässt.
Auf den ersten Blick sehr einfach wirkend, bietet die Software allerdings umfangreiche Konvertierungs- und Editierfunktionen. So lassen sich alle 1-Bit-Formate in alle anderen 1-Bit-Formate sowie in alle PCM-Formate (WAV, BWFund AIFF) wandeln und exportieren. Auch der umgekehrte Weg ist möglich. Als Auflösungen stehen 16, 24 und 32 Bit, letztere in „floating point“ zur Verfügung. Außerdem lassen sich Audiodateien kombinieren und voneinander trennen sowie Pegel verändern, ein unerwünschtes DC-Offset löschen und Fade-In sowie Fade-Out bei vorhandenen Aufnahmen einfügen. Speichert man also seine Aufnahmen im 1-Bit-Format ab, so verfügt man theoretischüber ein universell konvertierbares und zukunftssicheres Original. Ob sich dieses etablieren wird, können nur die Anwender entscheiden, und man muss abwarten, ob sich das 1-Bit-Konsortium durchsetzen kann. Rein technisch jedenfalls sind die Voraussetzungen dafür gut.
Beweisen muss sich der MR-1000 aber schon heute in Sachen Qualität im Labor von Professional audio Magazin. Dort steht ihm ein umfangreicher Messtest bevor. Um die Behauptung zu überprüfen,das 1-Bit-Sigma-Delta-Verfahren sei unter anderem wegen seiner deutlich höheren Audio-Bandbreite von bis zu 100 Kilohertz viel näher an der guten alten Analogtechnik als herkömmliche Wandlerverfahren, wenden wir diesmal zusätzlich eine einfache, aber aufschlussreiche Messmethode an. Wir zeichnen ein Rechtecksignal von einem Kilohertz auf und geben es über ein hochwertiges Tektronix-Oszilloskop wieder. Ein Rechtecksignal besteht aus einer Grundwelle und einer Vielzahl von Oberwellen, die weit in den Megahertz-Bereich hineinreichen können. Eine herkömmliche 16-Bit/44.1-Kilohertz-Wandlung verfälscht ein solches Signal beträchtlich. Grund: Es fehlen wegen der Bandbreitenbegrenzung zahlreiche Oberwellen. Ein 10-kHz-Rechteck zum Beispiel wird nur noch als reiner Sinus ausgegeben.
Bei höheren Samplingfrequenzen sieht die Sache schon besser aus, doch ist das Rechteck immer noch nicht sauber. Es treten Überschwinger auf, und die relativ langsame Anstiegsflanke deutet immer noch auf eine Bandbreitenbegrenzung hin. Im Test zeichnen wir solche Rechtecksignale im WAV-Format bei unterschiedlichen Samplingfrequenzen so wie im WSD-Format bei 5,6 Megahertz auf und geben sie dann wieder.
Das Ergebnis ist eindeutig. Selbst bei einer Samplingfrequenz von 96 Kilohertz zeigen sich bei einem 1-kHz-Rechteck die typischen, seit Beginn des Digitalzeitalters bekannten Überschwinger. Das Rechteck im WSD-Format wirkt dagegen nahezu perfekt (siehe Kurven auf Seite 32) und zeigt hier ganz klar seine Vorteile. Bei höheren Rechteckfrequenzen wird dieser Unterschied noch eindeutiger. Weitere Beispiele fi nden Sie unter www.professional-audio.de unter Tests & Technik.
Doch wie schlägt sich der MR-1000 bei den konventionellen Messungen mit dem Audio Precision 2722-Computer? Antwort: Durch die Bank sehr gut. Den Frequenzgang messen wir für drei verschiedene Aufnahmeverfahren, WAV-Format mit 44,1 und 96 Kilohertz (beides 24 Bit) und im WSD-Format mit einer Samplingfrequenz von 5,6 Megahertz. Die Ergebnisse entsprechen den Erwartungen. Bei 44,1 und 96 Kilohertz verläuft die Kurve ab den tiefen Frequenzen linear bis zur jeweils halben Samplingfrequenz, also etwa 22 Kilohertz (44,1 kHz) beziehungsweise 48 Kilohertz (96 kHz Samplingfrequenz) um dann abrupt mit extremer Flankensteilheit abzufallen. Ganz anders im WSD-Betrieb. Hier verläuft die Kurve bis knapp 40 Kilohertz nahezu linear, um dann ab etwa 50 Kilohertz mit einer Flankensteilheit von acht Dezibel pro Oktave vergleichsweise gemütlich abzufallen. Wäre der Korg MR-1000 ein Verstärker, würde man von einem breitbandigen Exemplar reden. Alle entsprechenden Behauptungen im sehr blumig formulierten Korg-Prospekt sind zumindest inhaltlich keine Übertreibungen, sondern finden im Testlabor von Professional audio Magazin ihre Bestätigung.
Die Messungen für die Gleichtaktunterdrückung der Mikrofoneingänge, bei mobilen Recordern mit langen Kabellängen ein sehr wichtiges Kriterium, zeigt: Der Korg MR-1000 ist auch in dieser Hinsicht professionell. Die Kurve verläuft in den wichtigen Frequenzbereichen immer unter der 70-Dezibel-Marke. Störeinstrahlungen – auch über lange Kabel – sind also kaum zu befürchten. Die Messungen für die Klirrwerte meistert er ebenfalls mit Bravour. Maximale Verzerrungen von knapp 0,02 Prozent stehen jedem mobilen Recorder gut zu Gesicht. Die Messwerte für die Fremd- und Geräuschspannungsabstände, insbesondere bei den Mikrofoneingängen sind als gut bis sehr gut einzustufen: 78 beziehungsweise 82 Dezibel gehen mehr als in Ordnung und garantieren weitgehend rauschfreie Aufnahmen, gute Mikrofone vorausgesetzt.
Diese verwenden die Redakteure von Professional audio Magazin grundsätzlichbei allen Recordingtests. Im Falle des MR-1000 kommen sowohl alle in dieser Ausgabe getesteten Mikros von Microtech Gefell (M 930 und M 950), als auchdas Pärchen AKG C 414 B-XLS zur Ehre, den MR-1000 mit fi ligranen Musiksignalenzu füttern. Und das gelingt ihnen, wie die Tests ja zeigen, vorzüglich. Gespannt sind die Tester natürlich auf den Vergleich zwischen PCM- und 1-Bit-Wandler-Technik. Dazu fertigen wir identische Aufnahmen in den Formaten 96 und 192 Kilohertz sowie WSD mit 5,6 Megahertz Samplingfrequenz an.
Bei den anschließenden Hörtests fällt zunächst auf, dass die Mikrofonverstärker des MR-1000 von hoher Güte sind.Zwar können sie einem Lake People F355 in Sachen Feinzeichnung nicht das Wasser reichen, obwohl sie sehr transparent und offen klingen und ohne direkten Vergleich sehr gut sind. Dennoch wählen wir für den Vergleich WAV/PCM gegen WSD den Lake People als Vorverstärker und steuern mit seinen Ausgangsignalen die Line-Eingänge des MR-1000 an. Auf den Punktg ebracht: Der Recorder klingt im WSD Modustatsächlich exzellent und eine Spur souveräner und gelassener als bei 192 Kilohertz im WAV/PCM-Modus. Allerdings, wie immer in Fällen mit extrem geringen Unterschieden und marginalen Pegelabweichungen, wie sie durch kleinste Unachtsamkeiten bei der Aufnahme entstehen können, sind äußerste Konzentration und Sorgfalt angesagt. Dennoch verfestigt sich in vielen Hörsitzungen der erste Eindruck, wobei auffällt, dass die Unterschiede über die Analog-Ausgänge des MR-1000 fast noch deutlicher hörbar sind als über den Weg USB und Audio Gate-Software. Wir wollen nicht behaupten, schon das ganze Potential und alle Unterschiede zu anderen Aufnahmeverfahren und Recorder-/Wandler-Kombinationen auf den Grund gegangen zu sein. Wir werden aber am Ball bleiben und den Korg MR-1000 weiterhin in unserem Studiobetrieb einsetzen.
Fazit
Der Korg MR-1000 ist ein gelungener Einstieg des japanischen Synthesizer- und Keyboard-Spezialisten in den Markt der Mastering-Recorder. Erklingt hervorragend und ist für einen Preis von rund 1.400 Euro ein echtes Schnäppchen. Er dürfte in nahezu jedem Profi – oder Homerecording-Studio seine Zielgruppe finden.
Erschienen in Ausgabe 07/2007
Preisklasse: Spitzenklasse
Preis: 1427 €
Bewertung: sehr gut
Preis/Leistung: überragend
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