Singulärer Stimmungsmacher
Cranborne Audio sind immer wieder für ein großes Ohrenmerk gut, denn auch ihr neuester Streich Carnaby, der welterste „Harmonic EQ“, ist ein analoger Stimmungsmacher ohne Gleichen fürs moderne Digital-Studio.
Text und Fotos von Harald Wittig

Seit seiner Gründung im Jahr 2018 hat sich das britische Pro Audio-Unternehmen Cranborne Audio der Entwicklung und Herstellung von Geräten verschrieben, welche die rechnerbasierte Musikproduktion um rein analog basierte atmosphärische Schwingungen bereichern soll. Wenn Cranborne Audios Marketing-Chef und Mitgründer Sean Karpowicz voller Enthusiasmus über die eigenen Produkte spricht, fallen stets die Worte „Wärme“, „echter Vintageklang“ und „Analogue Vibe/Analoge Stimmung“. Ausweislich unserer bisherigen Erfahrungen mit den Geräten der klangbesessenen Briten – wir denken zunächst an den genialen Camden EC 1-Preamp mit seiner klangmächtigen „Mojo“-Schaltung (Test in Heft 07/2022) – wirft Mr. Karpowicz keine leeren Begriffe und Phrasen ins aufmerksame Auditorium. Vielmehr meinen es die Cranborne Audio-Macher – ein Team aus Entwicklern und erfahrenen Elektronikern – ernst und arbeiten so hingebungsvoll wie seriös an der Umsetzung ihrer Ideen. Dabei folgen sie immer ihrem Basisplan, analoges Front- oder Backend für die DAW zu erschaffen, das vor allem auch kleinere Home- und Projektstudios um die Klangaromen der großen Studios mit ihrem gewaltigen, sündhaft teuren Neu- und Vintage-Equipment bereichern soll.
Der neueste Streich aus dem Hause Cranborne Audio nennt sich Carnaby 500 und ist ein parametrischer Drei-Band-Equalizer im 500er-Format, der aussieht, sich anfühlt und sich bedient wie übliche Klangsteller, aber einem völlig eigenständigen EQ-Konzept folgt. Der Hersteller bezeichnet den Carnaby 500 als „Harmonic EQ“, denn seine einzigartige Schaltung nutzt die harmonische Sättigung zur Verstärkung oder Absenkung bestimmter Frequenzanteile. Es geht nicht darum, Frequenzen auf konventionelle Art lauter oder leiser zu machen. Dank der einzigartigen Sättigungs-Schaltung erscheinen angehobene Frequenzen strahlender und luftiger, abgesenkte voller und dunkler. Es kommt zu einem Equalizer-ähnlichen Effekt, dabei reagiert der Carnaby zudem dynamisch auf die Impulse. „So, so“, brummt Ihr zur Antwort, während Euer Tontechnik-Professor im Kopf sofort mit dem Klinkenstecker piekst und Ihr fragt zurecht: „Was jetzt? Ist das ein EQ oder nur ein weiterer Dynamik-Prozessor, um dem Musiksignal harmonische Oberwellen hinzuzufügen – damit alles so schön alt klingt?“ Beides ist richtig – und tatsächlich so einzigartig wie spannend, wie Ihr es Euch vorstellt. Die Details werden wir später ausführlich erläutern, zuvor wollen wir Euch die derzeit lieferbaren Modell-Varianten und ihre Preise nennen.
Ein Carnaby 500-Modul kostet etwa 700 Euro, wer aus guten Gründen – dazu nachher mehr – zur Stereobearbeitung zwei Module benötigt, ist folglich mit etwa 1400 Euro dabei. Nicht zu viel für Geräte „Made in England“, die nach unseren durchweg positiven Erfahrungen zwar kosteneffizient, jedoch sehr sorgfältig gefertigt sind. Seit Kurzem gibt es auch die Carnaby 500 Legacy Edition, die neben einigen Besonderheiten und Zusatzschmankerln bei wohlgemerkt gleicher Funktionalität zwei Module als Stereoset umfasst. Diese Sonderedition ist sehr streng auf 250 Stück limitiert, kostet mit 2.030 Euro deutlich mehr als zwei Standard-Carnabys und ist wohl eher für Tonschaffende attraktiv, die das Exklusive, auch optisch aus dem Rahmen fallende, schätzen. Wir haben die Legacy Edition zum Test geladen und zeigen sie auf diesen Seiten. Da es keine funktionalen Unterschiede zum Serien-Carnaby gibt, gilt dieser Test gleichermaßen für sämtliche Ausführungen dieses einzigartigen Klangstellers aus England. Dann aber mal zur Sache und viel Licht ins mystische Dunkel dieses „Harmonic EQ“ gebracht.
Fokussierte Sättigung
Die Entwicklung des Carnaby 500 dauerte einige Jahre und nein, dieser Equalizer hat schaltungstechnisch mit der klangmächtigen „Mojo“-Schaltung im Camden EC1-Preamp nichts zu tun. Die Mojo-Schaltung lieferte lediglich die Inspiration und das Grundkonzept. Die einmal mehr rein analoge Schaltung des Carnaby beruht auf einer Überlegung: „Ist es möglich, anstelle einer pauschalen Anreicherung des Musiksignals mit harmonischen Oberwellen, lediglich bestimmte Frequenzbereiche gezielt mittels analoger Sättigungseffekte zu bearbeiten?“ Dabei sollen allerdings nicht einfach Verzerrungen hinzuaddiert werden – solche Geräte gibt es bekanntlich zu Hauf. Vielmehr soll der Benutzer wie gewohnt Frequenzen verstärken oder abschwächen können, wobei stets Oberwellen hinzugefügt werden, die für den einleitend angesprochenen Equalizer-ähnlichen Effekt sorgen.
Deswegen sieht der Carnaby auch aus wie viele andere Drei-Band-Equalizer und alle Tonmenschen würden, so wie sie es gewohnt sind, Hand an seine Regler legen. Was finden wir also konkret vor?
Zuoberst ist der Input-Regler eingelassen mit dem die Eingangsempfindlichkeit zu regeln ist. Schon damit lässt sich Klang machen. Salopp gesagt: Je nachdem, wie hart wir den Carnaby anfahren, reagiert die Schaltung auf Basis der Cranborne Audio-exklusiven „Core Saturation Technology“. Höhen, Mitten und Tiefen verzerren mehr oder weniger stark. Wohlgefälliger ausgedrückt: Vorzugsweise geradzahlige Oberwellen sorgen für ein bis mehrere Quäntchen jener Wärme, die gemeinhin mit Vintage-Equipment vom Mischpult bis zur Bandmaschine verbunden wird. Auf dieser ersten Stufe verharren die Pegelsteller für die drei Frequenzbänder wohlgemerkt in Nullstellung. Dann würde ein Carnaby-Stereopaar beispielsweise ein ansonsten perfektes (Digital-)Master mit einer analogen Firnis überziehen.
Es darf zerren
Spannender wird es, wenn der Harmonic EQ richtig ran darf. Dazu offeriert er uns wie gesagt drei Frequenzbänder, die wir uns jetzt aus nächster Nähe ansehen wollen:
Ganz oben finden sich die Regler des Höhen-Shelving-/Kuhschwanzfilters. Es umfasst einen Frequenzbereich von fünf bis 25 Kilohertz, die Einsatzfrequenz ist über einen griffigen Drehregler einstellbar. Die Anhebung oder Absenkung geschieht mittels des gerasteten „Hi Level Control“-Reglers in 0,5 dB-Schritten. Maximal sind +/- 10 Dezibel möglich, was sich entsprechend auf den Sättigungsgrad auswirkt. Denn bereits beim Höhen-Filter begegnen wir der Besonderheit des Carnaby: Werden Höhen abgesenkt, füllt die besondere Schaltung mit Harmonischen auf. Es kommt nicht einfach nur zu einem mehr oder weniger krassen Höhenbeschnitt. Gleichzeitig machen Oberwellen Stimmung. Damit nicht genug, reagiert der Equalizer sehr dynamisch. Soll heißen: Impulsartige Schallereignisse, also Transienten, regen die Sättigungsschaltung an, es kommt zu stärkeren Verzerrungen. Musiker, in erster Linie die verstromte Saitenfraktion, kennen das von guten Röhren-Amps: Obschon keine Kompressoren, reagieren die auch sehr sensibel auf den Anschlagsimpuls mit Verzerrungsanteilen.
Umgekehrt ist es ein Leichtes, den Klang von Instrumenten oder Stimmen um luftige Höhenfrische zu bereichern. Dabei drehen wir einfach am Regler und der Carnaby hebt die Höhen ab der gewählten Einsatzfrequenz an und gießt Harmonische hinzu. Die hinzugefügten Verzerrungen entsprechen übrigens maximal rund 8 % THD+N bezogen auf 4 dBu für jedes Frequenzband. Das ist schon reichlich, sodass das Klangarsenal in Theorie und Praxis sehr umfangreich ist und von ganz subtil bis ganz schön krass reicht.
Fürs Mittenband gibt es ein Peak-Filter mit fester Q-Einstellung und nach dem instruktiven Aufdruck auf der Frontplatte des Carnaby von eher niedriger Güte, sodass wir es praktisch mit einem Glockenfilter zu tun haben. Dies gestattet die Bearbeitung der Mitten im Bereich von 200 Hertz bis 6,2 Kilohertz, wildert am oberen Ende mithin schon im Höhenbereich. Tatsächlich wirken die Bänder durchaus zusammen, sind also nicht strikt getrennt. Wenn das Mittenfilter die Hochmitten betonen soll, dabei einmal mehr Oberwellen hinzufügt, reagiert auch das Höhenband. Diese von Entwicklerseite erwünschte Interaktion, sorgt im Ergebnis für einen in sich harmonisch-musikalischen Klang. Eine interessante Zusatzerläuterung zum Mitten Peak-Filter kommt von Chef-Entwickler David Rumball: „Wenn Ihr beispielsweise die Mitten aushöhlen/„scoopen“ wollt, um einen modernen Heavy-Gitarrensound zu erzeugen, könnt Ihr das wie gewohnt tun. Das Besondere am Carnaby ist aber, dass dieses Mittenloch mit Harmonischen aufgefüllt wird. Der Klang wird damit viel organischer.“ Oder „viby“, also stimmungsvoller, wie es Sean Karpowicz nennen würde.
Zur Bearbeitung der tiefen Frequenzen steht dem Anwender ein zweites Shelving-Filter zur Verfügung, das den Frequenzbereich von 20 bis 420 Hertz umfasst, mithin schon weit in den Tiefmittenbereich vordringt. Wie für das Höhen- und das Mittenfilter auch, lässt sich der ausgewählte Frequenzbereich über einen gerasteten Regler in 0,5 dB-Schritten absenken oder anheben. Zu den klanglichen Auswirkungen aller Bänder werden wir Euch im finalen Praxisteil ausführlich informieren.
Dynamisch reagiert
Allen Frequenzbändern sind Signalanzeige-LEDs beigeordnet, die dann in frischen Farben – von hoch nach tief sind das, passend zur Regler-Farbe, violett, grün und rot. Die leuchten immer dann auf, wenn es zu Verzerrungswerten von 3% THD+N kommt. Uff, das erscheint jetzt doch sehr viel, wenn wir an Studio-Geräte denken, die insoweit auf höchste Reinheit hin optimiert sind. Auch der Camden-Preamp der Briten ist, solange „Mojo“ nicht aktiv ist, ein absoluter Saubermann. Der Grund für den Carnaby-“Schmutz“: Das entspricht den in Messungen ermittelten Sättigungswerten der alten Bandmaschinen – und der Carnaby ist nun mal als Klangmacher konzipiert, der den Klang früherer Analog-Produktionen in die DAW bringen soll. Die Entwickler haben also lediglich ihr Konzept konsequent umgesetzt, sodass ihr Harmonic EQ sich in der Praxis als der versprochene Stimmungsmacher erweisen kann.
Wer auf die Carnaby-Stimmung verzichten möchte – oder einfach nur mal einen geschwinden A/B-Vergleich machen möchte – kann den EQ komplett aus dem Signalweg nehmen. Der „In“-Kippschalter macht’s möglich und wir haben es tatsächlich mit einem „True Bypass“ zu tun. Da wird rein gar nicht eingefärbt.
Master-/Slave-Betrieb mit einem Klick
Direkt über dem Einschalter findet sich ein Kippschalter, der die „Optosync“-Funktion aktiviert. Was ist jetzt das? Einfach erklärt, dient diese raffinierte Einrichtung dazu, zwei Carnaby-Module für den bequemen Stereobetrieb zu synchronisieren. Eine Kopplung via Fotozelle sorgt dafür, dass bei zwei nebeneinander im 500er-Rahmen installierten Modulen das jeweils linke als Master fungiert: Was wir bei ihm einstellen, übernimmt das rechte „Slave“-Modul automatisch. Damit ist das vergleichsweise umständlichere händische Paaren nicht mehr nötig. Eine sehr nützliche Einrichtung, vor allem, wenn das Carnaby-Stereopärchen zur Klangveredelung der Summe oder der Einfärbung eines fertigen Masters dienen soll. Es ist außerdem ohne Weiteres möglich, noch mehr Module miteinander zu synchronisieren, um diese für Surround-Anwendungen vergleichbar nutzbar zu machen. Die Anzeigen-LED ist dafür ein pfiffiges Helferlein. Sie blinkt immer, sobald am „Master“-Modul eine Einstellung vorgenommen wird.
Der finale „Output“-Regler bestimmt logischerweise die Stärke des vom Carnaby geformten Ausgangssignals. Im Optosync-Betrieb genügt einmal mehr die Einstellung am Master-Modul. Schließlich lassen sich über ein Mäuseklavier und seine sechs DIP-Schalter verschiedene Optosync-Optionen oder die Anzeigenaktivität der Frequenzband-LEDs ein- oder abschalten. Auch eine sehr zuverlässig arbeitende Auto Kalibrierung des Moduls lässt sich mittels eines gepflegten Fingernagels oder eines Werkzeugs aktivieren.
Darf’s ein wenig mehr sein?
Alles, was wir bisher vorgestellt haben, findet sich sowohl beim Standard-Serienmodul wie auch bei den beiden Carnaby-Modulen der Legacy Edition. Die unterscheidet sich ansonsten noch durch eine andere Lackierung – Hauptschmuckfarbe ist lichtblau statt schwarz – und dass die Platinen in so farbige Blechgehäuse gepackt sind. Beim Standardmodul liegen sie, wie üblich bei 500er-Modulen, offen. Die Frontplatten unterscheiden sich, abgesehen von der Lackierung nicht von den Standard-Carnabys – das aufgemalte VU-Meter neben der Eingangssignal-LED, das zumindest ein netter kleiner Design-Gag ohne weitere Funktion ist, mal ausgenommen. Die limitierten Module, welche übrigens noch paarweise abgeglichen wurden, werden von einem schicken Alu-Transportkoffer behütet. Darin findet sich eine kurze, bunt bebilderte Anleitung, die es auch online zum Download gibt sowie ein Echtheitszertifikat. Ob das den Mehrpreis von rund 600 Euro wert ist, mag jede und jeder für sich entscheiden. Hübsch anzusehen und definitiv hohe Wertigkeit vermittelnd ist das limitierte Carnaby 500-Stereoset in jedem Fall.
Flower Power-Sound
Doch es geht bei diesem Klangsteller der ganz eigenen Art am Allerwenigsten um die Optik sondern um den Klang – oder besser: Die Klangformungs- und Färbungsoptionen. Falls Ihr Euch schon die ganze Zeit fragt, woher der Name „Carnaby“ kommt, erklärt Sean Karpowicz dazu: „Das ist unsere Reminiszenz an die Carnaby-Street in London, die während der Swinging Sixties gewissermaßen das popkulturelle Epizentrum Londons war. Viele berühmte Musiker wie die Beatles oder die Stones waren da ständig, kauften wie andere schrille Klamotten oder hingen einfach ab. Da ich selbst, wir alle eigentlich, den Geist und die Klangästhetik dieser Zeit lieben, ist ‚Carnaby‘ der perfekte Name für unseren Harmonic EQ“. Ob mit oder ohne Bezug zu den 1960er-Jahren: Der Carnaby ist definitiv ein Klangsteller der anderen, besser einzigartigen Art. Gehen wir mal davon aus, dass Ihr mit Eurem DAW-Mix superzufrieden seid. Die Band tönt durchhörbar transparent, die Solostimme wie auch die Instrumente sitzen bestens in der Mischung, das Schlagzeug pocht seinen Beat, es gibt keine Nerver und so weiter. Wie wäre es jetzt mit einem guten Schuss analoger Bandsättigung, ohne dass ein Plug-in zu Wort käme? Dazu empfiehlt sich das Carnaby-Stereopaar im Optosync-Betrieb mit folgender Einstellung am Master: LO Frequency Control steht auf 100 Herz, der LO Control-Regler auf +1,5 dB. Das Mittenfilter steht etwa bei fünf Kilohertz, der MID Control-Regler auf +2 dB, während wir die Höhen ab zehn Kilohertz um volle 10 dB absenken. Da die Carnabys, wir erinnern uns, Frequenzen nicht einfach anheben oder absenken, bewirken diese Einstellungen beispielsweise im Höhenbereich eine angenehme Glättung mit einer an Röhren oder Germanium-Transistoren erinnernde Wärme, die zudem transientenabhängig mehr oder weniger ohrenfällig wird. Genau, das ist diese spezielle Dynamik, die sich zwar inzwischen bemerkenswert gut emulieren lässt, im Falle des Carnaby-Equalizers aber eben wirklich analog und womöglich echter, authentischer tönt. Da wollen wir gar nicht mal so entschieden mit dem Richterschwert die kunstvolle Nachahmung via Digital-Technik von der Analog-Technik scheiden. Es fühlt sich aber definitiv mit einem Gerät wie dem Carnaby besser an.
Jedenfalls inspiriert uns das Carnaby-Stereopaar dazu, die anlässlich des Tests der Cordial ECOHEMP-Kabel (siehe Heft 05/2023) eingespielten Gitarrenduos klanglich zu verfeinern. Bei diesen Stücken haben wir die naturbelassen etwas zu harsch klingende Electro-Nylonstring mittels der bx_console SSL 4000 E einer klanglichen Schönheitsoperation unterzogen. Jetzt schalten wir das Plug-in in den Einzelspuren und in der Summe komplett auf Bypass und schicken das nur mit Hall versehene Material durch das synchronisierte Carnaby-Paar. Mit folgender Einstellung erreichen wir einen fetten, viel runderen und zudem dynamisch quicklebendigen Sound, der über Kopfhörer wie über die unbestechlichen Geithain RL906 überzeugt: LO Frequency Control steht bei 250 Hertz und LO Level Control auf +1 dB, MID Peak auf 1,5 kHz und -8 dB, während HI Frequency Control bei acht Kilohertz ansetzt und die HI Level Control bei -6 dB steht. Hinzu kommt, dass der Input-Regler auf +5 dB steht. Selbstverständlich probieren wir noch weitere Einstellungen und haben alles in allem so viel Spaß an dem britischen Stimmungsmacher-Duett, das wir kaum von seinen Reglern lassen können. Denn was das Carnaby-Paar macht, macht es mit klanggewaltiger Kompetenz, die allen Tonschaffenden gefallen muss.
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