Mischling

Hollywood, Kalifornien: Dem Pro-Audiohersteller Alesis ist mit Erfolg eine neue Kreuzung von Audio-Interface und Mischpult gelungen. 

Von Michael Nötges

Mit Gründung der Firma Alesis legte Keith Barr 1984 den Grundstein für zahlreiche Entwicklungen, die den Pro-Audio-Markt entschieden beeinflusst haben. Neben den Hall- und Effektgeräten XT Digital Reverb, Midiverb oder Quadraverb erreichte Alesis in den 90er Jahren durch die Entwicklung des ADAT (Alesis Digital Audio Tape) weltweite Bekanntheit (siehe Kasten). Der jüngste Streich des amerikanischen Herstellers ist die iO-Serie. Das Firewire Audio-Interface iO/26 ist das größte in der Familie und verfügt insgesamt über 26 analoge und digitale Ein-, owie insgesamt 14 Ausgänge. Außerdem bietet es ein MIDI-Interface für 16 Kanäle, Insert-Wege, und einen separaten Phono-Eingang. Das iO/26 zeigt sich als Desktop-Gerät, dessen Bedienelemente auf der abgeschrägten Oberseite zu finden sind. In diesem Preissegment außergewöhnlich sind die acht Insert-Wege. Die Anschlüsse für die fest installierten Geräte, sind auf die Rückseite verbannt. Die mitgelieferte Software bietet zusätzlich ein digitales Mischpult zum flexiblen Routen der Signale. Außerdem wird, auch von den meisten anderen Herstellern bekannt, das Hardware Direct Monitoring (HDM), möglich, ohne dabei die CPU des Computers zusätzlich zu belasten. Das iO/26 unterstützt Samplingraten von 44,1 bis 192 Kilohertz bei 24 Bit Wortbreite. Das Konglomerat aus Mischpult- und herkömmlichen Firewire Audio-Interface-Elementen kostet knapp 500 Euro und bietet allerhand Nützliches, um unterschiedliche erweiterbare Setups in kleineren Projektstudios oder für den  anspruchsvollen Homerecordler realisieren zu können.

 

Mit 2,5 Kilo hat das iO/26, bei der Größe eines DinA4-Blattes im Querformat, ein stattliches Gewicht. Mitverantwortlich ist das robuste Aluminiumgehäuse, das sich auf glatten Tischen sicheren halt durch rutschfeste Gummifüße sichert. Die übersichtliche Oberfläche ist zur handlichen Bedienung leicht nach vorne abschüssig, also dem User entgegen geneigt. In oberster Reihe liegen acht symmetrischen Kombibuchsen, die für Mikrofon- und Line-Pegel geeignet sind. Die Impedanzen der Mikrofon- und Lineeingänge liegen bei 1,2 beziehungsweise16 Kilo-Ohm. Kanal eins und zwei lassen sich außerdem zu einem Instrumenteneingang umfunktionieren – die Impedanz ändert  sich auf ein Mega-Ohm –, um E-Gitarren oder E-Bässe direkt anzuschließen. Paarweise können die Mikrofoneingänge mit Phantomspannung versehen werden. Das bedeutet, dass dynamische Mikrofone und Kondensatormikrofone zwar gleichzeitig, allerdings nicht auf dem gleichen Kanalpaar, verwendet werden können.

Die vier silbernen Tastschalter haben keine Status-LED, die über die Aktivität der Phantomspannung informiert. Also muss genau hingeschaut werden, ob der Button hineingedrückt ist  oder nicht, um mögliche Beschädigungen an dynamischen Mikrofonen zuverlässig zu vermeiden. Das ist schon bei hellem Licht keine praktische Lösung, aber erst recht nicht, wenn die Sichtverhältnisse in dunklen und engen Studioräumen zusätzlich verschärft sind. Die Abstände zwischen den griffigen Volumenregler für die Eingangspegel der analogen Eingänge sind groß genug und ermöglichen komfortables und genaues Einpegeln. So lassen sich auch die Hauptlautstärke und die Gain der beiden Kopfhörerausgänge zielsicher justieren. Der zusätzliche Monitor-Blend-Regler bestimmt ausschließlich die Lautstärke der Direct-Monitoring-Signale, die Ausgang eins und zwei beigemischt werden. Der Hauptregler beeinflusst zusätzlich auch die zurückgeführten Signale aus der DAW. Beispiel: Steht der Monitoring-Blend-Regler auf Linksanschlag, sind nur die Signale aus dem Sequenzer zu hören, das Direct Monitoring ist ausgeblendet. Je weiter er nach rechts gedreht wird, desto lauter werden die Direct Monitoring-Signale. Während einer Aufnahmesession lässt sich damit das Verhältnis von bereits aufgenommenen Tracks zu den im Aufnahmeprozess befindlichen bestimmen. Die Fünf-Segment LED-Anzeigen helfen beim übersteuerungsfreien Einpegeln. Dabei bedeutet rotes Leuchten noch keine direkte Verzerrung sondern lediglich Vorsicht, der Headroom ist bald ausgereizt. Um beim Einpegeln auf Nummer sicher zu gehen, sollte die Warn-LED möglichst gar nicht erglimmen. Zwei LED-Ketten zeigen den Ausgangspegel von Kanal eins und zwei an.  Die LEDs zweier weitere Ketten sind zu Statusanzeigen umfunktioniert und informieren über die aktuelle Samplerate und die aktiven digitale Verbindungen (Firewire, ADAT, MIDI, S/PDIF).

Jeder der acht analogen Eingänge verfügt über einen eigenen Insert-Weg. Die Inserts dienen in erster Linie zum Einschleifen von externen Effekten. Aber das ist nur eine der Nutzungsmöglichkeiten. Um beispielsweise Live-Mitschnitte mit einem externen HD-Recorder zu realisieren, können ausschließlich die Mirofon-Vorverstärker des iO/26 verwendet werden. Über den Send-Weg gelangt das Signal mittels eines Insert-Kabels direkt zum Aufnahmegerät und das, unabhängig von einer Verbindung zum Computer. Der Return-Weg bleibt ungenutzt. Des Weiteren lassen sich hochwertige Mikrofon-Vorverstärker über den Insert-Weg einschleifen. Gerade für Gesangsaufnahmen, die in vielen Produktionen am wichtigsten sind, kann es sinnvoll sein sehr hochwertige Preamps oder Channelstrips zu verwenden. In diesem Fall muss nur der Return-Weg des Inserts bemüht werden und das Signal gelangt direkt zum A/D-Wandler des Interfaces.  

Alle anderen Anschlüsse, die meist fest verkabelt bleiben, befinden sich auf der Rückseite des Interfaces. Die acht analogen Ausgänge sind als impedanz-symmetrische 6,35-mm-Klinkenbuchsen ausgeführt. Diese Verschaltungsmethode bietet laut Hersteller beim Anschließen der Ausgänge an unsymmetrische Eingänge alle Vorteile der vollen Symmetrie. Den beiden Kopfhörerausgängen lassen sich unterschiedliche Signale zuzuweisen.

Der erste führt immer das Hauptausgangssignal (Kanal eins und zwei), dem zweiten  sind über den Software-Mixer die vier Kanalpaare der analogen Ausgänge virtuell zuweisbar. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit unterschiedliche Kopfhörer-Mixe für den Produzenten und Musiker zu erstellen.

Ein Stereo-Phonoeingänge ist mit einer Impedanz von 47 Kilo-Ohm und einem zusätzlichen Phono-Verstärker mit RIAA-Wiedergabekennlinie für das Abspielen von Schallplatten optimiert. Um den Cinch-Anschluss nutzen zu können, muss ein Schiebeschalter – dieser liegt unter den Inserts  von Kanal 7 und 8 – umgelegt werden. In diesem Fall sind die Mic-/Line-Eingänge der beiden Kanäle inaktiv. Dieses Zusatzfeature ist für DJs oder Produzenten interessant, die für ihre Produktionen Samples von Schallplatten verwenden wollen. Über eine Masseschraube kann der Plattenspieler geerdet und somit Brummgeräusche vermieden werden.

Neben den beiden Firewire-Schnittstellen – die erste stellt die Verbindung zur DAW sicher, die zweite dient dem Anschluss weiterer Firewire-Geräte – befinden sich die beiden fünfpoligen MIDI-Buchsen (Ein- und Ausgang) zur Übertragung von 16 Kanälen. Damit lassen sich externe Synthesizer in das Aufnahmesetup integrieren. Die beiden ADAT-Eingänge (Toslink-Buchsen) dienen dazu externe A/D-Wandler, digitale Mischpulte oder Aufnahme-Geräte mit dem iO/26 zu verbinden. Damit kann das iO/26 durch die Verwendung eines Mischpultes oder Vorverstärkers mit ADAT-Ausgängen um weitere 16 Kanäle erweitert werden. Möglich ist auch das zuspielen von Signalen, die auf einem anderen Aufnahmegerät vorliegen. Beispiel: ein Playback mit 16 Spuren ist auf einem HD-Recorder aufgenommen worden. Dieses wird über die ADAT-Eingänge des Audio-Interfaces eingespielt, um Gesang, zusätzliche Overdubs oder Soli mit dem iO/26 aufzunehmen.

Im normalen ADAT-Modus arbeitet das iO/26 mit  44,1 oder 48 Kilohertz und kann 16 Audiosignale übertragen. Im SMUX-Modus, also bei Samplingfrequenzen von 88,2 beziehungsweise 96 Kilohertz, reduziert sich die Anzahl der Kanäle auf vier, statt wie erwartet auf acht. Grund: die zweite ADAT-Schnittstelle ist konstruktionsbedingt nicht für Samplingraten über 48 Kilohertz ausgelegt. Damit verfügt das Audio-Interface insgesamt nicht mehr über 26, sondern 12 Eingänge. Höhere Samplingfrequenzen – jenseits von  96 Kilohertz – werden von den optischen Digitaleingängen üblicherweise nicht unterstützt. Eine weitere Einschränkung bei hoch auflösenden Aufnahmen ergibt sich beim Direct Monitoring. Bei Samplingfrequenzen von 176,4 oder 192 Kilohertz funktioniert das Hardware Direct Monitoring nur noch über die Ausgänge eins bis vier, die Kanäle fünf bis acht sind lahm gelegt.  

Über die S/PDIF Ein- und Ausgänge – je eine koaxiale Cinch-Buche – können weitere digitale Geräte, wie beispielsweise Masterrecorder oder CD-Player mit dem iO/26 verbunden werden. Wie bei dem zweiten Kopfhörerausgang lassen sich die jeweiligen Kanalpaaren auf den S/PDIF-Ausgang routen.

Bis auf die Eingangsempfindlichkeit der Mikrofoneingänge sind die Messwerte des iO/26 sehr gut. Diese liegt allerdings mit -45 Dezibel in einem Bereich, der den Betrieb von dynamischen Mikrofonen und unempfindlichen Kondensatormikrofonen verbietet. Das iO/26 eignet nsich daher nur für Kondensatormikrofone mit einer Empfindlichkeit von mindestens 13 mV/Pa. Das trifft aber auf die Mehrzahl, der von Professional audio Magazin getesteten Mikrofone zu. Der Klirrfaktor liegt bei sehr guten 0,006 Prozent, der Frequenzgang ist bis auf marginale Abweichungen linear. Geräuschspannungsabstand und Fremdspannungsabstand sind mit -87,1 und -85,4 dBu ausgezeichnet. Die Gleichtaktunterdrückung bleibt oberhalb von 300 Hertz unter -70 dBu und steigt bis auf -50 dBu bei 20 Hertz an, ist also mehr als in Ordnung. Das Übersprechen zwischen Kanal eins und zwei liegt im sicheren Bereich unter -85 dBu.

Der ausführliche Praxis- und Hörtest von Professional audio Magazin beginnt mit der Installation und Einrichtung des iO/26. Problemlos lassen sich die Treiber von der mitgelieferten CD installieren und die Firmware- und Treiberupdates, die zum Download auf der Alesis-Homepage  zur Verfügung stehen, durchführen. In Cubase SX und Samplitude 9 wird das Audio-Interface sofort erkannt, muss vorher allerdings noch als Standardgerät in den Systemeinstellungen (Sounds und Audiogeräte) definiert werden. Die so genannte Hardware Direct Monitoring und Routing Software und das Control Panel sind sofort einsatzbereit. Verknüpfungen befinden sich auf dem Desktop. Es empfiehlt sich zunächst grundlegende Einstellungen wie die Buffergröße und den Buffermodus für latenzfreies Handling, Synchronisationseinstellungen (Clockmaster) bei verlinkten externen Geräten, sowie die Samplingfrequenz und das Samplerate-Locking einzustellen. Für unseren Test wählten wir eine Buffergröße von 256 Samples, den schnellen Buffermodus für leistungsstarke Computer, die ausschließlich für Audioanwendungen vorgesehen sind, die interne Synchronisation, da wir keine externen Geräte verwendeten, sowie eine Samplingfrequenz von 96 Kilohertz. Je nach Leistungsfähigkeit des Computers, verwendeten Spuren und Plug-ins, Samplingfrequenz und Wortbreite muss mit  der Buffergröße experimentiert werden, um sichere Systemstabilität zu erreichen. Dabei gilt die Faustregel: Buffergröße für Aufnahmen immer möglichst gering halten, da sonst die Latenzzeit ansteigt; beim Abspielen die Buffergröße ruhig erhöhen, um ruckelfreies Abspielen zu gewährleisten. Zusätzlich ermöglicht das Samplerate-Locking die Samplingfrequenz zu fixieren, damit diese nicht, oder nur unter bestimmten Umständen, geändert wird. Hintergrund: Windows hat die störende Eigenschaft die Kontrolle über die die Samplingfrequenz für die Audioanwendungen zu übernehmen. Damit dies nicht passieren kann (Häkchen bei Apps cannot change SR), oder nur für die ASIO-Treiber (Alow ASIO changes only) erlaubt ist, können die entsprechenden Voreinstellungen vorgenommen werden.

Der digitale Mixer ermöglicht das direkte Routing der analogen und digitalen Signale zu den analogen Ausgängen. Dabei wird der Computer umgangen, so dass der Musiker bei komplexen Aufnahmen das eingespielte Signal auch bei höheren Buffergrößen latenzfrei hören kann. Fünf Kartenreiter geben Auskunft über die Pegel der Eingänge und der vier Ausgangspaare. Dabei handelt es sich bei der Eingangsdarstellung um eine reine Informationsanzeige, die alle Pegel der anliegenden Signale darstellt. Für die Ausgänge stehen dagegen virtuelle Kanalzüge mit Solo-, Mute-Funktion, Panorama-Regler, PAD (minus zehn Dezibel), Fader mit 1-dB-Abstufung, sowie Stereo- oder Mono-Modus zur Verfügung. Für jeden der acht analogen Ausgänge kann jetzt ein individueller Mix aus den anliegenden digitalen und analogen Signalen erstellt werden. Die grafische Darstellung kann zwischen wide und narrow umgeschaltet werden, was ein Heranzoomen auf die Kanaldarstellungen zur Folge hat. Um für bessere Übersichtlichkeit zu sorgen können nicht verwendetet oder für die Aufnahmesession unwichtige Kanäle (ADAT, S/PDIF) in der Nahansicht ausgeblendet werden. Für unsere Aufnahme beschränken wir uns deswegen auf die Anzeige der analogen Kanäle.

Zusätzliche Metering-Optionen ändern den Schwellwert an dem sich die Farbe der Pegelanzeige von grün zu gelb zu rot ändert. Für die dynamischen Signale  der Akustikgitarre wählen wir Medium, bei unberechenbaren Schlagzeugaufnahmen empfiehlt sich Safe und bei wenig dynamischen, beispielsweise stark verzerrten Gitarrensounds, kann getrost auf High geschaltet werden. Dabei wird die Aufnahme nicht beeinflusst, sondern lediglich die interne Anzeige.  Ein weiterer Button ermöglicht das Justieren der Peak-Hold-Zeit zwischen drei, acht und unendlich. Um den höchsten Ausschlag unter Kontrolle zu haben und Übersteuerungen wirkungsvoll zu verhindern. Da nicht immer auf die Pegelanzeige geachtet werden kann, lohnt sich generell die unendliche Anzeigezeit, um auch im Nachhinein Übersteuerungen festzustellen.

Für die Aufnahmen weisen wir dem zweiten Kopfhörerausgang Kanäle drei und vier zu und muten die ersten beiden, um diese zunächst nicht über die Monitore zu hören. Jetzt nehmen wir mit Samplitude 9 bei 96 Kilohertz und 24 Bit, Sprache Akustik- und E-Gitarre auf. Für die Aufnahme der Akustikgitarre, einer Lakewood M-19 CP, verwenden wir sowohl das interne Pickup-System über einen Instrumenteneingang, als auch das Audio Technika ATM450 (siehe Kurztest, Magazin) um beide Signale anschließend mischen und einzeln abhören zu können. Der Klang ist sehr direkt und authentisch. Dabei kommen gerade die Höhen sehr präzise und silbrig zum Vorschein, so dass Deadnotes und feine Anschlaggeräusche sauber zu hören sind. Die digitalisierten Signale klingen sauber und transparent und das Klangbild ist insgesamt sehr durchsichtig. Die unteren Mitten erscheinen ein wenig unterbelichtet, dafür aber klar und differenziert, was das iO/26 insgesamt etwas schlank klingen lässt. Für die Aufnahme von Akustikgitarren perfekt, da die unteren Mitten, bei stark angeschlagenen Basstönen, oft zum Dröhnen neigen. Die unterschiedlichen Klangcharakteristika des Mikrofon- und Pick-Up-Tracks lassen sich zu einem profilierten Gesamtklang mischen, der mit ein wenig Kompression und Hall versehen ein mehr als zufrieden stellendes Ergebnis darstellt. Zum Testen des Instrumenteneingangs verwenden wir zwei unterschiedliche Gitarren (Fender Telecaster, Musicman Axis Sport), um sowohl Single-Coil-, als auch Humbucker-Sounds aufzunehmen. Auch hier sind die unterschiedlichen Charakteristika durch die genau Abbildung und die feine Auflösung des iO/26 mehr als deutlich auszumachen. Überzeugend ist eine Zwischenposition der Tele, deren spitzer für Singlenote Riffs und Funk-Gitarren perfekter Klang, inklusive der üblichen Einstreuungen bei Singlecoils sehr direkt und brillant erscheint. Der perlende Sound wirkt bei zerlegten Akkorden sehr geschmackvoll. Der Hals-Pickup (Humbucker) hat deutlich mehr untere Mitten und klingt insgesamt deutlich intensiver. Dabei verschwinden die Anschlagsgeräusche und feine Nuancen zugunsten des satteren Sounds. So soll es sein: Die Aufnahmen rauschen nicht und liefern charakteristisches Rohmaterial, mit dem sich sehr gut arbeiten lässt.

Fazit

Das iO/26 ist ein gut ausgestattetes Firewire Audio-Interface für kleinere Projektstudios, Semiprofis und ambitionierte Homerecordler, das  sich besonders durch die zusätzlichen Insert-Wege, das praktische Desktop-Design und den digitalen Mixer auszeichnet. Die digitalen Anschlussmöglichkeiten (ADAT/S/PDIF) bieten einfache Integration in bestehende Studiosetups. Für knapp 500 Euro zeigt Alesis, wie zu einem ansprechenden Preis, gute klangliche Qualität und umfassende Funktionalität möglich sind.

Erschienen in Ausgabe 07/2007

Preisklasse: Mittelklasse
Preis: 499 €
Bewertung: gut – sehr gut
Preis/Leistung: gut – sehr gut