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Andere Hersteller haben es schon längst vorgemacht, nun hat auch der amerikanische Hallspezialist Lexicon nachgezogen und sieben seiner neusten Reverb-Algorithmen aus der PCM-Serie zu einem üppigen Plug-in-Bundle zusammenschnürt.  

Von Michael Nötges

Bereits der Hall- und Effekt-Prozessor PCM 96 (Test 11/2008) sorgte in der Redaktion von Professional audio für viel Anerkennung. Lexicons Spitzenmodell in Sachen digitaler Effekte wusste auf ganzer Linie zu überzeugen und am Ende räumte der edle 19-Zöller Bestnoten in den Kategorien Ausstattung, Messwerte und Bedienung ab. „Spitzenklasse und Preisleistung: sehr gut“, hieß es zu recht und das, obwohl der Prozessor mit rund 3.350 Euro sicher nicht zu den Schnäppchen-Angeboten zählt.  Ist die PCM-Serie bereits die kompakte und kostengünstigere Hardware-Alternative zu den legendären Hall-Größen Lexicon 300, 480L und 960L, setzt der Hersteller mit dem neuen PCM Native Reverb Bundle jetzt zusätzlich auf eine reine Software-Lösung. Dafür hat sich Lexicon ganz einfach der Algorithmen aus dem besagten PCM 96 bedient und sieben eigenständige Reverb-Plug-ins (LexConcertHall, LexHall, LexRandomHall, LexRoom, LexChamber, LexPlate und LexVintagePlate) zusammengestellt. Zugeschnitten für Mac oder PC (Anforderungen, siehe Tabelle) und als VST-, AU, und RTAS-Version für alle gängigen DAWs einsetzbar, kostet das Paket rund 1.400 Euro. Zunächst ein stolzer Preis, in Anbetracht der Tatsache, dass die bisher von Professional audio getesteten Hall-Plug-ins zwischen 80 Euro (Reflections LE von Studio Devices) und 640 Euro (Waves IR1 Convolution Space) zu haben sind. Außerdem warten die meisten Software-Sequenzer mittlerweile auch schon ab Werk mit ordentlichen Effekt-Sektionen auf. Mit den sieben Raumspezialisten von Lexicon sollen aber vom individuellen Effekt bis zur edlen Raumsimulation alle Fragen in puncto digitalem Qualitätshall beantwortet sein und, soviel vorab, das PCM Native Reverb Bundle hat mit fast 1.000 Werkspresets, einem grafischen Echtzeit-Display, EQ für Erstreflektionen und Hallfahne sowie unzähligen Parametern zur individuellen Anpassung weit aus mehr zu bieten als ein paar gewöhnliche Hall-Plug-ins von der Stange. 

Das Design der GUIs ist der Frontplatte des PCM 96 nachempfunden. Die Oberflächen der Plug-ins ähneln sich zwar, unterscheiden sich jedoch im Umfang und Art der Parameter – dazu später mehr. Allen Plug-ins steht  eine praktische Metering-Sektion zur Verfügung, um die Ein- und Ausgangspegel zu überwachen und interne Übersteuerungen zu vermeiden. Das klingt im ersten Moment vielleicht profan, ist aber sehr hilfreich.  Über die Geschehnisse in den Plug-ins ist man stets auf dem Laufenden, dank des integrierten Echtzeit-Displays, das insgesamt vier unterschiedliche Darstellungsmodi anbietet: Zunächst wird nur der Name des Plug-ins angezeigt. Das Realtime-Window befindet sich im Ressourcen sparenden Off-Modus. Ein Klick in das Fenster wechselt zum Multiband-Modus. Angezeigt wird nun eine X- (Amplitude), Y- (Zeit), und Z-Achse (Frequenz), wobei auf letzterer fünf Bänder (50, 200 und 800 Hertz sowie 3,2 und 12,8 Kilohertz) markiert sind. Der Hall des anliegenden Signals wird somit im zeitlichen Verlauf für fünf verschiedene Frequenzen in Echtzeit dargestellt. Somit lassen sich auch frequenzabhängige Änderungen visuell kontrollieren – das Auge hört sozusagen mit. Beim nächsten Modus handelt es sich um einen Real Time Analyzer (RTA), der eine Spektralanalyse des Signals vornimmt, so dass Frequenzbereiche und deren jeweils aktuelle Amplitude grafisch dargestellt werden. Last but not least bietet das Realtime-Fenster auch noch eine Wellenformdarstellung, die im Verlauf das bearbeitete Signal abbildet. In der Praxis erweisen sich die Überwachungstools als sehr hilfreich, da jede Parameteränderung optisch und gleichzeitig auditiv überwacht werden kann. Wer’s nicht braucht und sich ganz alleine auf seine Ohren verlassen und zudem die CPU entlasten will, schaltet das Echtzeitfenster am besten einfach aus.   Jedes Plug-in des Bundles verfügt über einen Equalizer mit grafischer Darstellung, der mit sechs unterschiedlichen Filtern ausgestattet ist und zudem einen Early- und Late-Modus bietet. Dadurch lassen sich die Early Reflections (Erstreflektionen, Direkt-Echos und Room-Patterns) sowie die Hallfahne nach Belieben entzerren. Zur Verfügung stehen je ein Tiefpassfilter erster (6dB/Oktave) und zweiter Ordnung (12 dB/Oktave) sowie ein Bandpass- und Notch-Filter. Der Level-Regler bestimmt den Output-Level des EQs, der Freq-Regler die Einsatzfrequenz und Bandwidth (Notch, Bandpass) die Güte des gewählten Filters. Der Shelf-Regler reguliert zusätzlich die Einsatzlautstärke des Filters. Beispiel: Beim Lowpass-Filter steht der Shelf-Regler auf -10 dB. Jetzt wirkt das Filter nur auf die stärksten zehn Dezibel des Signals, der Rest bleibt unverändert.  Die Bedienung – das gilt für alle virtuellen Fader und Drehknöpfe – ist übrigens denkbar komfortabel. Die Parameter können immer durch Ziehen mit der Maus, per Eingabe eines numerischen Werts in das jeweilige Eingabefenster oder aber mit dem Mausrad (der Cursor muss sich über dem jeweiligen Bereich des GUI befinden) eingestellt werden. 

 

Das GUI – auch das ist bei allen Plug-ins des Bundles gleich – bietet zunächst neun, mit den wichtigsten Parametern des jeweiligen Plug-ins belegten Fadern. Das ist die sogenannte Soft Row – das Wichtigste im Überblick und für den schnellen Zugriff. Viele werden mit dem Presets unmittelbar klar kommen und benötigen außer der Soft Row keine weiteren Eingriffsmöglichkeiten. Plug-in-Maulwürfe und Vollprofis können sich aber  in die Tiefen der Algorithmen begeben, indem sie den Edit-Button drücken. Zum einen kann man jetzt die voreingestellten Soft Row-Parameter frei belegen: Modifier-Buttons mit Popup-Fenstern erscheinen zu diesem Zweck oberhalb der Fader. Aus der Liste zur Verfügung stehender Parameter kann dann nach individuellen Gewohnheiten und Bedürfnissen frei gewählt werden. Die Parameter variieren natürlich je nach Algorithmus. Außerdem eröffnen sich aber im Edit-Modus ganz neue Bearbeitungsmöglichkeiten. Je nach Plug-in stehen die zusätzlichen Ebenen (Kartenreiter mit Fadern und nicht enden wollenden Einstellmöglichkeiten) Input & Mix, Reverb, Reflections, Room und Echoes zur Verfügung. Vom Predelay, über Diffusion, Shape, Spread, zahllosen Reverb, Reflection- und Echo-Parametern lassen sich in diesen Untermenüs die Parameter (Vollständige Liste in der Tabelle) des jeweiligen Algorithmus bis ins letzte Detail manipulieren.   Bevor wir uns die Eigenarten der sieben Plug-ins vornehmen, sind noch zwei weitere allgemein gültige Funktionen zu erwähnen. Der Compare-Button hilft, die eigenen Einstellungen mit der ursprünglichen Preset-Konfiguration im Handumdrehen zu vergleichen. Ein hilfreiches Feature, um blitzschnell die vorgenommenen Änderungen zu kontrollieren. Einen eigenen Bypass-Button haben die Plug-ins allerdings nicht. Wobei das aber bei den meisten DAWs kein Problem ist, da die Plug-in Fenster mit einer eigenen Stummschaltfunktion ausgestattet sind. Jede Veränderung lässt sich – das ist keine große Sache und eigentlich mittlerweile Standard – in einem neuen Preset abspeichern. Eine Besonderheit ist allerdings, dass Lexicon diese Funktion DAW-unabhängig organisiert hat. Will heißen: Die interne Speicherfunktion legt die eigenen Presets so ab, dass sie in jedem Sequenzer auch Plattform-übergreifend (Mac, PC) zur Verfügung stehen. Der Vollständigkeit halber sei ein kleiner Bug erwähnt, der aber nur Benutzer von Magix-Sequenzern (Samplitude und Sequoia) betrifft: Im Store-Menü wird das Fenster vom Sequenzer nicht erkannt, so dass die Keyboard-Shortcuts weiterhin aktiv sind. Eine Eingabe ist damit nicht möglich, es sei denn alle Shortcuts sind inaktiv. Paul Faby, Geschäftsführer von Lexicon, klärt auf: „Ich muss gestehen, dass wir das Bundle nicht explizit mit Sequoia getestet haben, werde aber sofort versuchen mit den Entwicklern von Magix zusammen eine Lösung für dieses Problem zu finden.“ Er verspricht: „Im nächsten Update wird das Problem behoben sein.“  

Das Bundle bietet drei Hall-Reverbs (LexHall, Lex ConcertHall und LexRandomHall), die sich auf die Reproduktion von großen, weiten Hallräumen spezialisiert haben. Grundsätzlich entsteht der klangliche Charakter großer (Konzert-) Hallen dadurch, dass eine sehr geringe Dichte früher Reflektionen, also sehr wenig Reflektionsenergie unterhalb 60 bis 100 Millisekunden vorherrscht und sich die Dichte des Reverbs durch die große Entfernung der reflektierenden Flächen zueinander erst allmählich aufbaut. Die Nachhallzeit ist verhältnismäßig lang und tiefe Frequenzen hallen länger wider als hohe. Alle drei Hall-Algorithmen teilen diese klangliche Basis, wobei die Entwickler bei Lexicon dem Hall-Algorithmus einen weichen und ausgeglichenen Nachhall und etwas weniger Dichte bei den Erstreflexionen eingepflanzt haben als den beiden Schwestern. Weswegen er auch der dezenteste von den dreien ist und er sich besonders für klassische Ensembles oder natürlich klingende Jazz-Produktionen sowie akustische Instrumente und Stimmen empfiehlt. Wir testen einige der zahllosen Presets mit unterschiedlichen Signalen: Der Hall-Reverb klingt immer edel, dezent und angenehm zurückhaltend und überzeugt durch die feine Auflösung der Hallfahne.  Der RandomHall-Reverb hingegen zeigt sich insgesamt durch die Lexicon-typischen Modulationen etwas unregelmäßiger im Nachhall. Bei kleinen Räumen ist dieses Phänomen manchmal ein wenig störend und klingt etwas künstlich und metallisch – als Effekt kann dies allerdings wieder sehr hilfreich sein. Bei größeren Räumen klingen die Modulationen aber sehr lebendig und organisch. Eine Besonderheit des RandomHall-Reverbs ist die Vielzahl der Parameter zum Anpassen der Reflection-Patterns, wobei alle Delays – das gilt im übrigen auch für die anderen Plug-ins – entweder zum Takt (Tempo-Button) synchronisiert oder aber durch eine absolute Zeitangabe in Millisekunden (Absolute-Button) eingestellt werden können.  Der ConcertHall-Algorithmus ist eine Neuauflage eines der ältesten Lexicon-Reverbs aus den 1970-er und 80-er Jahren. Auch dieser Algorithmus hat eine charakteristische Hallfahnen-Modulation, die wesentlich charaktervoller kommt, als die des RandomHall-Plug-ins. Das Ausgangssignal bekommt – sehr schön bei Schlagzeug oder E-Gitarren-Signalen in kleinen Räumen– eine Üppigkeit und Saftigkeit, die gerade in der Pop-Musik gerne gehört. Im Gegensatz zu den anderen beiden Hall-Reverbs, die eher in Richtung Raumsimulation gehen, ist der Algorithmus sehr prägnant und drückt jedem Signal unverkennbar seinen Stempel auf. Kein Wunder, dass die Kategorien sich beim LexHall und LexRandomHall auf reine Räume (Small Spaces, Small Halls, Medium oder Large Halls) und zahlreichen, unterschiedliche gefilterten Variationen (dark, light, band und notch) beschränken, der ConcertHall-Algorithmus aber auch eine Effects-Kategory mit Presets wie „Slapdash“ oder „Blockparty“ bietet, die sehr lebendige und ‚effektive‘ Reverse- und Delay-Hallräume erzeugen

Der klangliche Charakter eines klassischen Hall-Chambers  zeichnet sich durch eine schnell auftretende und sehr hohe Reverb-Dichte sowie deutlich hörbaren Wall-Slaps aus. Bei den kleineren und mittleren Presets (Small und Medium Chambers) des Chamber-Reverbs ist dieses Phänomen sehr deutlich zu hören. Bei den größeren (Large Chambers) geht der Klang etwas in Richtung Hall-Reverbs, allerdings mit einer schnelleren Entwicklung der Reflektionsdichte. Da die Echos und Reflektionen bei diesem Algorithmus eine große Rolle spielen, kann jeweils Delay, Gain und  Feedback der Slaps – für den linken und rechten Kanal unabhängig – im Echoes-Menü detailliert bearbeitet werden. Außerdem stehen im Reflection-Menü weitere Einstellung wie Reflection-Delay und -Gain zur Verfügung. Es gibt nicht sehr viele Presets, aber unendlich viele Möglichkeiten der Anpassung, die uns in der Praxis besonders bei Schlagzeug und E-Gitarre-Aufnahmen aber auch bei einem virtuellen Streichquartett-Arrangement gefallen.  Wesentlich üppiger bestückt und weitaus flexibler ist der Room-Algorithmus, der bereits im PCM 96 Verwendung findet. Neben den acht Kategorien (Small Rooms, Medium Rooms, Large Rooms, Drum Rooms, Small & Medium Halls, Exteriors und Reverse & Effects) samt Presets und Variationen, gibt es exklusiv den Kartenreiter „Room“: Es stehen zusätzliche Raum-Impuls-Kategorien wie Small-, Medium-, Large-, Odd-, Artificial-Spaces und Exteriors mit weiteren Variationen zur Auswahl. Diese sogenannten Reflection-Patterns können zusätzlich editiert (Fader) und durch einen Zusatz-Button sogar invertiert werden. Der Algorithmus klingt, wie durch die Bank alle Algorithmen des Bundles, sehr edel und hochwertig, überzeugt aber besonders  durch seine Flexibilität, die ihn als Raum-Wunder im Bereich der Post-Production aber auch als heftigen Effekthascher auszeichnet. Besonders die großen Hallräume bieten eine interessante klangliche Alternative zu den drei Hall-Reverbs, die irgendwo zwischen ConcertHall- und Hall-Algorithmus anzusiedeln sind. Sie tönen insgesamt charaktervoll und fett, gleichzeitig weder aufdringlich noch künstlich, sondern angenehm erfrischend. Der Room-Algorithmus ist der perfekte Allrounder und zeigt sich im Test als Freund aller denkbaren Signale. Egal ob wir ihm Drum-Loops, Vocals, Gitarren oder schräge Synth-Sounds bieten, im Fundus des Plug-ins ist immer ein passendes Preset zu finden, dass durch ein paar Handgriffe zu einem überzeugenden Ergebnis führt. 

Bleiben schlussendlich noch die beiden Plate-Algorithmen (LexPlate und LexVintagePlate)  zu erwähnen. Charakteristisch sind grundsätzlich die hohe Diffusion (erster Bearbeitungsschritt, wenn das Signal in den Reverb-Prozess eintritt) und der insgesamt meist hell gefärbte Grundsound. Gerade bei populärer Musik wird er gerne angewendet, um Signale anzudicken oder Einzelinstrumenten (Snare-Drum, Gesang, E-Gitarre) einen eigenen, intimen Space zu verleihen. Das Plate-Plug-in bietet unterschiedliche Short, Medium und Large Plates und damit – Nomen est Omen – den typischen Hallplatte-Sound. Über die Einstellungen zu den Reflektionen und dem Echo  sowie stark eingefärbten Klangvarianten lassen sich mitunter sehr geschmackvolle Reverb-Sounds generieren. Beim Optimieren eines Snare-Drum-Sounds verlieren wir uns in den Tiefen der Parameter und kreieren einen sehr eigenen effektvollen Raum-Klang. Aber auch für Stimmen und Gitarrensignale findet sich nach einigem Ausprobieren mit Presets und Parametern eine optimale Einstellung.  Der VintagePlate-Algorithmus hingegen klingt insgesamt etwas eigenwilliger und charaktervoller als der LexPlate. Das liegt zum einen an der anderen Charakteristik der sogenannten Diffusion, aber auch an der zusätzlichen zweiten Echo-Sektion, womit klanglich wieder ganz neue Variationen möglich sind. Die Kategorien heißen Instrument Plates, Vocal Plates Live Sound und Drum & Percussion und bieten eine Fülle an hochwertig klingenden Plate-Sounds. Das VintagePlate-Plug-in erweitert die ohnehin schon umfangreichen Möglichkeiten in puncto Hallplatten-Sound und bietet vor allem extrem gut angepasste Presets, die im Grunde bereits ohne große Parameter-Frickelei zu einem amtlichen Ergebnis führen. Wer möchte, ist natürlich auch hier wieder herzlich eingeladen, der klanglichen Vielseitigkeit  auf den Grund zu gehen – aber Vorsicht die Abgründe sind wahrlich tief und im wahrsten und besten Sinne erschöpfend.  

Fazit

Das PCM Native Reverb Bundle von Lexicon klingt durch die Bank ausgezeichnet und ist vor allem eins: Ein flexibles Rundum-sorglos-Paket. Die unterschiedlichen Klänge und Nuancen der sieben Algorithmen detailliert zu beschreiben, würde ein dickes Buch füllen. Die Editiermöglichkeiten sind nahezu unerschöpflich, so dass klanglich keine Wünsche offen bleiben. Das Spezialisten-Paket ist seinen Preis von rund 1.400 allemal wert. Wer ein überaus vielseitiges und flexibles Hall-Plug-in-Bundle mit professionellem Anspruch sucht, sollte es sich nicht nehmen lassen, das Bundle auf eigene Investitionsgefahr gründlich zu testen.

Erschienen in Ausgabe 03/2010

Preisklasse: Spitzenklasse
Preis: 1399 €
Bewertung: sehr gut
Preis/Leistung: gut – sehr gut