Sounddesign-Schlaraffenland
Das französische Soundware-Unternehmen UVI betritt mit seinem Falcon-Instrument erstmals das Terrain der reinrassigen virtuellen Synthesizer und geht dabei nach der Devise „Nicht kleckern, Klotzen“ vor. Denn das Hybrid-Instrument deckt so gut wie alle Synthese-Arten ab. Hinzu kommt eine flexible, modular-hierarchische Klangstruktur, Script Processing und manch weitere Überraschung, die aus Falcon einen wahren Sounddesign-Riesen machen.
Von Georg Berger
Nichts bleibt für immer und Stillstand bedeutet Rückschritt. Diese einfache, aber letztlich wahre Erkenntnis, die zugegeben klingt, als ob sie von einer Phrasendresch-Maschine generiert wurde, ist immer wieder zu entdecken, wenn Unternehmen scheinbar wie aus dem Nichts auf einmal mit Produkten auf den Markt kommen, die mit ihren angestammten Domänen rein gar nichts zu tun haben. Dieses Mal wollen wir die Aufmerksamkeit auf das französische Software-Unternehmen UVI lenken. Der in Paris ansässige Hersteller war bislang zumeist bekannt für seine exzellenten Sample-Librarys, die so ziemlich jeden Synthesizer-Klassiker abdecken, aber auch völlig eigenständige Soundsammlungen hervorbrachten und dies beständig auch weiter tut. Als Abspiel-Software dient dabei die kostenlose UVI-Workstation, die im Inneren die eigens entwickelte, preisgekrönte UVI-Sampler-Engine trägt, die übrigens auch ihren Dienst in MOTUs Mach Five-Sampler verrichtet. Daneben trat das Unternehmen mit Produkten wie dem Sparkverb-Hall oder dem Relayer-Delay auch als Effekt-Plug-in-Hersteller in Erscheinung. Mit dem rund 370 Euro kostenden Falcon-Instrument beackern die Franzosen seit kurzem jetzt auch erstmals das Feld der reinrassigen virtuellen Synthesizer. Doch anders als beim Gros der Sample Librarys folgt UVI keinem bestimmten Vorbild aus der Hardware-Welt und stellt Falcon als originären Klangerzeuger vor, der mit einem eigenständigen Konzept eine Vielzahl guter Gene aus allen Richtungen und Perioden der synthetischen Klangerzeugung auf sich vereint. Dem Basteln von Sounds und Presets sind dabei so gut wie keine Grenzen gesetzt. Einzig das Leistungsvermögen der Rechner-CPU markiert hierbei das Ende der Fahnenstange. Doch bis das erreicht ist, kann der Anwender aus Oszillatoren unterschiedlicher Couleur, einem Arsenal aus über 80 Effekten, einer Vielzahl an Modulatoren und sogenannten Event-Prozessoren wie etwa einem MIDI-File-Player, einem Arpeggiator und dergleichen schöpfen, um monströs-wuchtige Klanggebilde mit quirlig lebendigen Verläufen zu realisieren. Wer überdies auch des Programmierens mächtig ist, kann sogar eigene Scripte erstellen, um Falcon mit weiteren Steuermöglichkeiten auszustatten. Als i-Tüpfelchen vermag der französische Sounddesign-Bolide auch, sämtliche UVI Sample Librarys zu laden und abzuspielen.
Angesichts dieser Möglichkeiten tritt der französische Falke selbstbewußt an, um Platzhirschen wie Spectrasonics Omnisphere oder Native Instruments Reaktor 6 das Feld streitig zu machen, respektive sich in ihrer Liga zu etablieren. Aber eins nach dem anderen.
Modular-hierarchisches Sounddesign-Konzept
Falcon ist aber nicht nur ein virtueller Synthesizer mit diversen Synthese-Formen. Daneben vermag der Instrumenten-Bolide auch das Laden, Bearbeiten und Spielen von Samples. Im Lieferumfang des rund ein Gigabyte großen Software-Pakets findet sich daher auch eine Werks-Library, um die Sampling-Engines zu füttern. Und selbstverständlich ist es auch möglich, Audio-Dateien in unterschiedlichen Formaten importieren zu können (siehe Steckbrief). Mehr dazu gleich noch. Ähnlich wie die UVI-Workstation ist Falcon multitimbral ausgelegt. Will heißen, es lassen sich beliebig viele Presets pro Instanz laden, die über verschiedene MIDI-Kanäle ansprechbar sind. Vier Bänke zu je 16 Kanälen reichen in jedem Fall, um bombastische Arrangements zu realisieren. Die Sounds können anschließend über 17 Stereo-Kanäle nach außen geleitet werden. Doch nicht nur das: Surround-Konfigurationen sind überdies bis hinauf 10.2 definierbar.
Das GUI ist, ebenso wie die UVI-Workstation, in Schornsteinfeger-Schwarz gewandet, was zwar schon schick, aber dennoch etwas langweilig daherkommt. Zwei große Spalten links und rechts rahmen die Hauptarbeitsfläche ein. In der linken Spalte werden per Reiter sowohl die einzelnen geladenen Presets, in Falcon „Parts“ genannt, aufgelistet sowie zwei Inspektoren-Dialoge aufgerufen, die Informationen zur Klangstruktur des gerade aktiven Presets/Part auflisten und ein rasches Editieren von Parametern wie etwa Lautstärke, Panorama, Oktavlage und dergleichen offerieren und eine bequeme Navigation durch die Klangstruktur ermöglichen. Die rechte Spalte gibt sich als klassischer Browser-Dialog zu erkennen, der ebenfalls über Reiter raschen Zugriff auf Samples, Effekte, Multieffekte, Modulatoren und so weiter gewährt, die wahlweise per Doppelklick oder Drag-and-drop in die Hauptbedien-Oberfläche eingefügt werden können.
Beide Spalten können zwecks besserer Übersichtlichkeit auch verborgen werden. Am Ende bleibt die Hauptarbeitsfläche stehen, die ihrerseits das Aufrufen der drei Haupt-Dialoge Main, Mixer und Performance im Wechsel erlaubt. Über Mixer werden die einzelnen Parts in der Lautstärke reguliert, Insert-Effekte in beliebiger Zahl können pro Part geladen werden, wer mag kann die Part-Signale auch über insgesamt vier Aux-Wege abzweigen und darüber mit Effekten veredeln. Der Großteil der Mixer-Oberfläche ist dabei den per Doppelklick aufrufbaren Effekt-Oberflächen vorbehalten. Dort treffen wir unter sehr vielen anderen Effekten auch den Sparkverb wieder, den wir bereits in Heft 04/2014 eingehend unter die Lupe genommen haben. Der Performance-Dialog erlaubt das Erzeugen von Keyboard-Zonen und Velocity-Bereichen, falls mehrere Parts denselben MIDI-Kanal teilen und wahlweise über bestimmte Oktavbereiche oder verschieden starke Anschlagswerte separat getriggert werden sollen. Ansonsten stehen die üblichen Parameter wie Lautstärke, Panpot, MIDI-Kanal-Auswahl, Transposition, mute und solo zur Verfügung, die auch in der Part-Spalte existieren.
23 verschiedene Klang-/Sampling-Synthesen
Die Hauptrolle in diesem Trio spielt aber der Main-Dialog, in dem die hauptsächliche Programmierarbeit geschieht und der über Reiter seinerseits in mehrere Unter-Dialoge aufgeteilt ist. Um das Bedienkonzept erfassen zu können, ist aber zunächst ein wenig Theorie in Sachen Klangstruktur erforderlich, was aber nicht allzu kompliziert ist. Wie erwähnt, stellt ein Part ein Preset, in der Diktion von UVI „Program“ genannt, dar mit allen Parametern, die den Sound ausmachen. Mehrere Parts werden schließlich in Form eines Multis abgespeichert. Der Part selbst besteht wiederum aus in sich geschachtelten Bestandteilen, ähnlich einer russischen Matrioschka-Figur. Die oberste Ebene markiert hierbei das sogenannte Program, direkt darunter folgen ein oder mehrere Layer, die ihrerseits aus einem oder beliebig vielen Keygroups bestehen. Jede Keygroup kann wiederum einen oder beliebig viele Klangerzeuger beziehungsweise Oszillatoren besitzen (siehe Diagramm auf Seite 87). Filter, Modulatoren, Effekte und Spielhilfen wie der Arpeggiator können dabei beliebig in fast jeder Ebene eingesetzt werden, was letztlich völlige Freiheit in der Ausgestaltung des resultierenden Klangs bedeutet. Genauer gesagt, können die Spielhilfen auf Program und Layer-Ebene eingesetzt werden, in den Keygroups nicht. Auf Oszillator-Ebene sind schließlich weder Effekte, noch Modulatoren einsetzbar. Dies geschieht logischerweise auf Keygroup-Ebene, die als Container den/die Oszillator(en) enthält, was logisch ist.
Das Sound basteln geschieht primär im Edit-Unter-Dialog. Die übrigen Dialoge zeigen wahlweise Infos oder bestimmte Bausteine in isolierter Form. Der Effects-Unter-Dialog erlaubt raschen Zugriff auf die insertierten Effekte des Presets, das Mods-Menü gewährt übersichtlich Zugriff auf diverse erstellte Modulationen innerhalb des Programs. Der Events-Reiter hält sämtliche eingesetzten Spielhilfen auf einen Schlag bereit. Außer dem bereits erwähnten Arpeggiator und MIDI-File-Player sind dies noch ein Micro-Tuner über den sich diverse Stimmungen und Tonsysteme einstellen lassen sowie ein Script-Prozessor, der diverse weitere Funktionen bereithält. Sehr schön: Über eine anklickbare Baumstruktur werden die in jeder Klang-Ebene eingesetzten Bausteine auf einen Schlag angezeigt, was sehr übersichtlich ist.
Beliebiger Einsatz von Oszillatoren, Modulatoren und Effekten
Bevor wir endlich auf das zentrale Edit-Menü kommen, werfen wir noch einen kurzen Blick auf den Info-Dialog: Außer einer Anzeige mit einer kurzen Erläuterung zu Falcon ist dort der Macro-Dialog von Interesse. Er hält die wichtigsten Parameter des gesamten Klangkonstrukts zwecks raschem und übersichtlichem Eingriff bereit. Besonderheit: Dort wo in anderen Produkten meist nur acht dieser Regler zur Verfügung stehen, können in Falcon beliebig viele Regler und/oder Buttons eingesetzt werden. Noch schöner: Um das Ganze aufzuhübschen, können sogar individuell Bild-Dateien als Hintergrund für diesen Dialog eingesetzt werden. Das nennen wir mal flexibel.
Doch jetzt geht’s endlich ans Programmieren mit Hilfe des zentralen Edit-Dialogs:
Die Arbeitsfläche zeigt mehrere Leisten, die von oben nach unten die oben erwähnte Klangstruktur nachbildet, also Program, Layer, Keygroup, Oszillator. Unterhalb dessen findet sich noch ein Mapping-Dialog zum Definieren von Keyboard-Zonen sowie eine Modulations-Sektion, die sämtliche eingesetzten Modulationen noch einmal zusammenfasst. Über Icons können die einzelnen Sektionen zwecks besserer Übersichtlichkeit bei Bedarf ein- und ausgeblendet werden. Jede der vier zuerst genannten Bedienleisten kommt mit Lautstärke- und Panpot-Reglern daher, die Oszillator-Sektion kommt zusätzlich mit Möglichkeiten zur Transponierung des Klangerzeugers. Über kleine Icons in der Titelleiste jeder Klang-Ebene lassen sich schließlich in Form weiterer Leisten die darin wirkenden Effekte, Modulatoren und Event-Prozessoren in Form von Reitern anzeigen. Ein Klick auf einen dort eingesetzten Baustein reicht, um direkt darunter das entsprechende Bedienfeld zwecks Editierens aufzurufen. Modulationsverknüpfungen erfolgen denkbar einfach durch Rechtsklick auf den zu modulierenden Parameter. Das daraufhin erscheinende Auswahl-Menü offeriert außer üblichen Steuermöglichkeiten wie etwa Pitch Bend, Modulation, Velocity auf globaler Ebene auch die Auswahl aus einer Vielzahl an teils markant ausgestatteten (Synthesizer-)Modulatoren. Diverse Hüllkurven-Arten finden sich dort von einfachen Konstrukten mit Attack, Hold und Decay bis hin zu Multipunkt-Varianten und Step-Sequenzer-Hüllkurven. Mit dem Drunk-Modulator findet sich zudem eine spezielle Art LFO, der Steuersignale auf eine schaukelnd-pendelnde Art generiert.
Waschechte Sampler-Funktionen an Bord
Unumstrittene Highlights in Falcon sind aber die Oszillatoren, die als grundlegende Klangfarben-Erzeuger mit einer mannigfaltigen Pracht daherkommen. Außer einem herkömmlichen Oszillator analoger Prägung mit den üblichen Standard-Wellenformen – wer mag kann auch gleich eine Bank aus acht Analog-Oszillatoren einsetzen – findet sich ein FM-Pendant mit einer Vier-Operatoren-Auslegung und elf wählbaren Algorithmen, ein opulenter Noise-Generator mit per Button wählbaren Geräusch-Spektren sowie einer Orgel-Emulation mit neun einstellbaren Fußlagen. Weiter geht’s mit einem reinrassigen Wavetable-Oszillator, der gleich mit über 300 Spektren daherkommt, einem speziellen Oszillator auf analoger Basis, der das Erzeugen synthetischer Drum-Sounds erzeugt. Nicht alltäglich ist der Pluck-Oszillator, der ähnlich dem Physical Modeling, den Klang von Saiteninstrumenten simuliert, wobei gleich drei Synthesen anteilig werkeln: Sampling, Analog-Synthese und ein Rausch-Generator.
Doch das ist noch längst nicht alles. Fast ebenso viele Spezial-Module finden sich auch in Sachen Sampling, wobei sich die Entwickler teils des Know-hows des renommierten IRCAM (Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique) in Paris bedienten. Außer einer herkömmlichen Sampling-Engine, die mit allen wichtigen Features und Funktionen zum Bearbeiten aufwartet, graphisches Editieren von Start-, End- und Looppunkten inklusive, besitzt Falcon auch eine Reihe spezieller Module auf Basis der Granular-Synthese. Spezielle Oszillatoren für das Slicen und Stretchen von Audio-Material rundet das Repertoire ab.
Und wo sind die Filter? Ganz einfach, die Filter – 14 wählbare Typen – sind innerhalb der Effekt-Sektion integriert und können auf Layer- und Keygroup-Ebene nach Belieben eingesetzt werden.
Ein klangliches Chamaeleon
Im Test werden wir anfangs von den sich bietenden Möglichkeiten förmlich erschlagen. Doch die Hilflosigkeit im Angesicht der prachtvollen Auswahl an Oszillatoren, Modulatoren und Effekten legt sich recht schnell, nicht zuletzt auch dank der vorgegebenen Klangstruktur aus Keygroups und Layern. So tasten wir uns quasi vom Kleinen ins Große vor und haben das Erstellen opulenter Soundgebilde binnen kurzer Zeit im Griff. Kurz ist allerdings relativ, denn im Test macht es Spaß, sich mit den vielen Klang-Modulen jenseits des Herkömmlichen auseinanderzusetzen – insbesondere den Granular-Varianten, dem Pluck- und auch dem Wavetable-Oszillator. Noch besser: In den Analog-Oszillatoren können wir sogar graphisch ganz eigene Wellenformen und -spektren einzeichnen, was alleine für sich schon überaus inspirierend ist. Das anschließende Veredeln des Grundsounds mit Filtern und Effekten sowie das Animieren per Modulatoren lässt uns ebenso rasch in die Tiefen der elektronischen Klangerzeugung abtauchen. Allerdings wollen wir nicht verhehlen, dass die Prozessor-Last je nach Zahl und Art der eingesetzten Module rasch ansteigt. Einerseits ist das nachvollziehbar, andererseits bremst es nur allzu leicht den kreativen Flow, wenn der Rechner plötzlich die Segel streicht, was wirklich schade ist. Aber Falcon ist ja noch ein junges Produkt und wir hoffen auf entsprechende Updates.
Wer unabhängig davon mit den gebotenen Möglichkeiten noch nicht auskommt, kann schließlich noch den Script Prozessor bemühen und sich mit Hilfe der Script-Sprache Lua eigene Module programmieren, die den Funktionsumfang von Falcon entsprechend erweitert. Das erinnert automatisch an Native Instruments Kontakt-Sampler, der ebenfalls mit einer Scripting-Engine aufwartet, mit dessen Hilfe sich Sampling-Instrumente nach Maß programmieren lassen. Im Lieferumgang von Falcon finden sich zunächst eher kleine Helferlein wie unter anderem eine Akkord-Erkennung, ein Chorder-Effekt zum Harmonisieren von Melodien, eine Portamento-Funktion und sogar ein Step Sequenzer. Sie zeigen anschaulich, was mit Hilfe von Lua-Script möglich ist. Die Zukunft wird zeigen, inwiefern sich gestandene Programmierer für Falcon interessieren und den Script-Prozessor mit weiteren, vor allem interessanten Modulen bereichern. Auch wenn wir selbst nicht in der Lage sind zu programmieren, gebührt dem Script Prozessor für seine zukunftsweisende Ausrichtung ein Extra-Lob.
Bleibt am Ende noch die Frage zu klären, wie Falcon überhaupt klingt. Nun, da können wir es kurz machen: Im Hörtest mutiert der schwarze Falke sehr schnell zu einem vielfarbigen Chamaeleon, das so klingt, als ob mehrere einzelne virtuelle Synhtesizer und Sampler am Werk sind. Sowohl die üblichen Brot-und-Butter-Sounds, als auch abgefahrene Klanglandschaften sind mit Falcon möglich. Kein Wunder bei den Genen. Auffällig ist zudem ein glasklarer, transparenter Grundsound, der den Presets stets einen edlen Highend-Anstrich verpasst. Wem das zu clean klingt, der kann übrigens mit Hilfe des Redux- oder UVinyl-Effekts für den nötigen Vintage-Schmutz sorgen. Beide Effekte emulieren den Sound von Schallplatten und historischen Hardware-Samplern wie etwa dem Roland S-50, Akai S900, Yamaha TX16W oder Ensoniq ASR-10.
Fazit
UVI präsentiert mit Falcon einen Synthesizer-Kraftprotz mit überaus flexiblen Möglichkeiten, der passionierten Klangschraubern mit Sicherheit das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Dank eines einfachen und nachvollziehbaren Klangkonstruktions-Konzepts behält der Anwender selbst bei sehr komplexen Programmierungen stets den Überblick. Die integrierte Script-Engine und die Möglichkeit, sämtliche UVI-Sample-Librarys einsetzen zu können, setzen dem Ganzen das i-Tüpfelchen auf. Wer auf der Suche nach einer banalen Preset-Schleuder ist oder sich nur ungern mit Soundschrauben beschäftigt, sollte die Finger von Falcon lassen. Alle anderen, denen vor allem die Möglichkeiten der UVI-Workstation zu bescheiden sind, sollten sich Falcon in jedem Falle einmal näher anschauen. Wir sind uns sicher, dass das französische Federvieh demnächst zum Grundrüstzeug jedes Tonschaffenden in Film, Game und Postproduction gehören wird.
Erschienen in Ausgabe 03/2016
Preisklasse: Spitzenklasse
Preis: 313
Bewertung: sehr gut
Preis/Leistung: sehr gut
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