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November 21, 2025

Test: United UT Twin48 – Das doppelte Goldkehlchen

United, Spezialist für Nachschöpfungen berühmter Mikrofonklassiker, macht keine halben Sachen – im Gegenteil: Das neue UT Twin48 will die Essenz zweier Röhrenmikrofon-­Legenden in sich vereinen.

von Harald Wittig (Text und Fotos)

Gut Ding will Weile haben – das ist anscheinend das Motto von Chad Kelly und Cave Daughdrill, den Chefdenkern von United Studio Technologies. Das in Baton Rouge, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Louisiana residierende, noch immer junge Unternehmen widmet sich mit bemerkenswerter Hingabe der Nachschöpfung berühmter Mikrofonklassiker. Bis vor Kurzem umfasste der sehr dünne Produktkatalog zwei Schallwandler: Das UT FET47, das sich am Neumann U47 FET orientiert, sowie das UT Twin87, das gleich zwei Neumann-Legenden, die Modelle U 87 i und U 87 Ai als Vorbild hat und deren Klangcharakteristika in sich vereinen soll. Nun, bei unseren Test in Ausgabe 8/2022 legte das UT Twin87 einen sehr überzeugenden Auftritt auf unser Prüf-Parkett und sicherte sich ganz lässig das Prädikat „Oberklasse sehr gut“. Kein Wunder, dass wir direkt hellwach wurden, als United Studio Technologies auf der diesjährigen NAMM ihr drittes Werk vorstellten, das inzwischen auch bei uns lieferbar ist. UT Twin48 nennt es sich und ist ein umschaltbares Großmembran-Kondensatormikrofon in Röhrentechnik. Typisch für einen Schallwandler aus Baton Rouge ist das UT Twin48 eine weitere   Nachschöpfung: Vorbild ist das weltberühmte Neumann U 47, in dessen klanglichen Fahrwasser das UT Twin48 die Weiten der Aufnahme-Ozeane durchpflügen will. Damit nicht genug soll es gleichzeitig auch den Klang des U 47-Nachfolgers, des U 48 aufs Umschalten via Netzteil verfügbar machen. Das ist doch schon mal eine appetitliche Ansage – und der Speichelfluss wird direkt stärker, erfahren wir den Preis des in den USA aus hochwertigen, teilweise speziell entwickelten Bauteilen entwickelten und endmontierten Mikrofons: Knapp 1800 Euro ruft der Schallwandler auf, was für ein anspruchsvolles Röhrenmikrofon als durchaus erschwinglich gelten darf. Sofern, selbstredend, das Mikrofon konstruktiv und klanglich halten kann, was Chad Kelly und Cave Daughdrill vollmundig-selbstbewusst verheißen. Dann wollen wir uns dem Röhrenmikrofon Schallwandler doch mal nähern und seine Technik – auch in Bezug zu den Neumännern U 47/U 48 – beschreiben.

Custom-Kapsel 

Beginnen wir beim eigentlichen Schallwandler des UT Twin48, seiner Kapsel: Wir haben es mit einer Doppelmembran-Kondensatorkapsel zu tun, die sich UT K48 nennt, nach Hersteller-Angabe eigens für dieses Modell angefertigt wird – also „custom made“ ist – und sich historisch korrekt an der berühmten M7 von Neumann orientiert. Folglich haben wir es mit zwei beweglich aufgehängten Membranen – einer vorderen und einer hinteren – und einer fest mit der Kapsel verbundenen Gegenelektrode, auf englisch „Back Plate“ genannt, zu tun. Das ist wichtig, denn spätere Neumänner wie U 67 und U 87 und damit auch das UT Twin87 verwenden zwei Gegenelektroden. Die Polarisationsspannung für den Kapselkondensator, die Kapselvorspannung, wird, wie es sich bei einer Neumann-Nachschöpfung gehört, über die charakteristische Mittenschraubung zugeführt. Das sollte nicht unterschätzt werden, denn seitengeschraubte Großmembran-Kondensatormikrofonkapseln klingen wegen des unterschiedlichen Schwingungsverhaltens der Membran(en) durchaus anders. Dass United eine mit 24-karätigem Gold metallisierte Mylar-Membran verwenden, mag Historiker irritieren, entspricht aber dem aktuellen Stand der Technik und ist fraglos eine sehr gute Lösung. Allen geschichtlich Interessierten sei ein kleiner Einschub gegönnt: Bis Anfang der 1950er-Jahre verwendete Neumann für das übrigens 1949 auf den Markt gekommene U 47 als Membran-Träger PVC. Das hatte aus langer Sicht den Nachteil, das über die Jahre die Weichmacher ausdampfen, was sich klanglich nachteilig auswirkt: Die betroffenen Mikrofone klingen unangenehm höhenlastig. Ab etwa 1956 kam als Träger eine zeitstabile Polyester-Folie zum Einsatz, die das Alterungsproblem nicht kennt.

Das UT Twin48 präsentiert sich entkleidet als sehr sauber gefertigtes Röhrenmikrofon. Herzstück ist die Doppelmembran-Kapsel UT K48, die ausschließlich für dieses Mikrofon gefertigt wird.

Zurück zum UT Twin48. Das Mylar – eine besonders leichte und elastische Polyesterfolie auf Polyethylenterephtalat-Basis – kommt aus Japan und ist mit sechs Mikrometern ultradünn. Der aufgebrachte Goldfilm von wenigen Atomlagen Dicke muss extrem haltbar sein, sichert er doch die Leitfähigkeit der Membran. Laut Hersteller erfolgt der Kapselbau und das Einspannen der Membranen im Reinraum unter Laborbedingungen. Dass die Kapseln nicht vorort in Baton Rouge gebaut werden, hattet ihr bestimmt schon vermutet, oder? In der Tat lässt United die Kapseln in China streng nach den Spezifikationen von Chad Kelly fertigen. Bevor die ausschließlich fürs Twin48 gemachten Kapseln mit den übrigen Bauteilen des Mikrofons in den USA verheiratet werden, erfolgen penible Kontrollen: Was nichts taugt, wird nicht verbaut. Darauf legt der Hersteller großen Wert. Immerhin erwarten die Erwerber ihrer Mikrofone verlässliche Qualität.

Clever: Der Chad Kelly-Kniff  

U 47 und U 48 waren zunächst Röhrenmikrofone und als solche sind sie in die Geschichte der Aufnahmetechnik eingegangen. Das U 47 war ein Meilenstein der Röhrentechnik, denn mit einem äquivalenten Rauschpegel von lediglich 15 dB(A) und einem sehr guten Frequenzgang bot es in seinem Vorstellungsjahr und drüber hinaus hervorragende technische Daten. Hauptverantwortlich hierfür waren im wesentlichen die Schaltungstechnik und die von Telefunken hergestellte, inzwischen sagenumwobene VF14-Röhre. Die sind heutzutage auf Erden so rar wie Mondstaub und wenn überhaupt nur zu absurd hohen Preisen auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen. Auch der seit einigen Jahren von Telefunken USA angebotene Nachtbau namens VF14K schlägt mit fast 1000 Euro zu Buche. Klar, dass im UT Twin48 ein solcher Edelglaskolben nicht zum Einsatz kommen kann, soll der vergleichsweise günstige Verkaufspreis gehalten werden. Deswegen werkelt im Verstärker des Mikrofons eine selektierte N(ew)O(ld)S(tock) EF86 Pentode, die zumindest mit der VF14 näher verwandt ist als die häufig in günstigen Röhrenmikrofonen arbeitenden Doppeltrioden. Jedenfalls protzt das Datenblatt mit einem Ersatzgeräuschpegel von 12 dB (A), was ein exzellenter Wert wäre. Damit käme das UT Twin48 in die unmittelbare Nähe des vorbildlich rauscharme Neumann TLM 49 Tube, das bei Nierencharakteristik mit einem Ersatzgeräuschpegel von 11 dB (A) aufwartet. Nun, wir werden zu gegebener Zeit mit eigen Ohren hören, wie störgeräuscharm das UT Twin48 wirklich ist.

Das aktive Bauteil des ­Verstärkers ist eine selektierte NOS EF86 Pentode.

Wie beim berühmten Vorbild stehen dem Anwender die Richtcharakteristiken Niere und Kugel zur Verfügung, die Umschaltung erfolgt aber nicht am Mikrofon selbst, sondern über einen Drehschalter am Netzteil. Und ja, sehr richtig: Bisher war nur vom Neumann U 47 die Rede. Doch wie einleitend erwähnt, soll das UT Twin48 auch den Klang des später, 1957 entwickelten U 48, das zwischen Nieren- und Achtercharakteristik umschaltbar ist, bieten. Dem U 48 wird ein besonders warmer, gleichzeitig intimer Klang nachgesagt. Einen gewissen Anteil an der Klanglegendenbildung dürfte die Tatsache haben, dass Frank Sinatra seine Capitol-Alben wie das grandiose „Come Fly with Me“ mit einem U 48 einsang. Es gibt zwar anderslautende Gerüchte, die das U 47 als Sinatra-Mikrofon nennen, aber Neumann selbst hat stets bestätigt, dass es sich um ein U 48 handelte. Rein technisch sind beide Mikrofone bis auf die geringere Polarisationsspannung des U 48 im wesentlichen identisch. Folgerichtig sollten sich, so dachte sich die Chad Kelly, sowohl ein U 47- als auch ein U 48-Modus verwirklichen lassen. Der Kelly-Ansatz, dem nun auch das Serien-Mikrofon folgt, ist dabei schlichtweg genial und macht sich eine technische Eigenheit der beiden Vorbilder zunutze. Die erzeugten, um im Falle des U 48 die Achter- anstelle der Kugelcharakteristik offerieren zu können, die Nierencharakteristik auf unterschiedliche Weise. Dieser Technik folgen die Amerikaner:

Im 47-Modus wird die hintere vollständig entkoppelt, sodass die hintere Kapsel – der Verbund aus rückwärtiger Membran und Gegenelektrode – inaktiv ist. Im Ergebnis haben wir es praktisch mit einer reinen Niere zu tun, weswegen United Studio Technologies vom „True Cardiod“-Verfahren spricht.

Die rückwärtige Membran des UT Twin48: Im 47-Modus wird sie mittels „True Cardoid“-Verfahren entkoppelt, im 48-Modus wird sie mit derselben Spannung wie die Gegenelektrode polarisiert. Dies ergibt zwei Klangcharakteristika.

Anders im 48-Modus, wo auch die rückwärtige Membran polarisiert wird, was der Hersteller „Active Cardoid“ nennt. Dieses Verfahren resultiere in einem wärmeren, auch engeren Klang bei geringerer Empfindlichkeit. Demgegenüber liefere des UT Twin48 im 47-Modus einen größeren und brillanteren Klang. Außerdem sei das Mikrofon in dieser Betriebsart auch empfindlicher. Mit den -36 dBV, die das Datenblatt als Durchschnittswert verrät, ist das Mikrofon übrigens recht laut. In den bei uns geläufigen Werten ausgedrückt, dürfte seine Empfindlichkeit bei rund 23 mV/Pa liegen, was zusammen mit dem geringen Ersatzgeräuschpegel sehr saubere Aufnahmen auch von leisen Schallquellen verspricht.

USA-Klangmacher

Kapsel und Röhre komponieren nicht alleine den Klang. Ein gewichtiges Wort redet da auch der Ausgangsübertrager mit. Das wissen selbstverständlich die Mikrofon-Besessenen bei United Studio Technologies und gönnen ihrem Mikrofon mit dem UT-BV8 einen maßgeschneiderten, in den USA gefertigten Transformator. Der UT-BV8 wird nach den originalen Braunbuch-Spezifikationen des Neumann-Originals aus besten Bauteilen gefertigt. Ein sorgfältig vermessenes Original stand zudem bei der Entwicklung des eigenen Ausgangsübertragers Modell.

Das UT Twin48-Ensemble, bestehend aus Mikrofon, Netzteil, Spinne und hochwertigen Anschlusskabel von Sommer Cable.

Kein Röhrenmikrofon ohne eigene Stromversorgung, weswegen ein Netzteil stets zum Lieferumgang gehört. Fürs UT Twin48 schufen die findigen Entwickler ein vollständig diskretes Netzteil mit individuell isolierten Spannungsversorgungen. Spezielle, einmal mehr in den USA hergestellte Bauteile kommen weidlich zum Einsatz wie ein diskreter Regler für die Heizspannung von Sparkos Laboratories oder RPR-Widerstände „made in USA“. Außerdem fiel die Wahl auf einen besonders robusten, linearen Netztransformator, IC-Regler, generische Bauteile oder Schaltnetzteiltransformationen blieben sämtlich außen vor. Das Netzteil verfügt zusätzlich über ein Inline-EMI/RFI-AC-Eingangsfilter sowie um ein zuschaltbares R(adio)F(requency)-Filter. Das sollte benutzt werden, wenn das Mikrofon bei Radio-Übertragungen zum Einsatz kommt oder generell Einstreuungen zu befürchten sind. Notwendig ist es also nicht zwingend, sollte aber, so das ausführliche Handbuch, klanglich keine Auswirkungen haben. Gute Kabel seien aber in der Aufnahmesituation stets erste Wahl. Weswegen das obligatorische Anschlusskabel keine 0815-Strippe, sondern tatsächlich ein hochwertiger Oktave 7-Signalleiter vom Spezialisten Sommer Cable ist.

Nach soviel Technik – und noch vor dem Praxis-Aufnahmetest -, noch etwas zur Verarbeitung und dem weiteren Zubehör. Das Mikrofon ist groß und schwer wie das Neumann U 47 in seiner älteren „long body“-Version. Ein sattes Kilo zerrt am Stativ, aber dank der guten Spinne ist die Montage des „Großkopferten“ unproblematisch. Der warme Nickelton des Gehäuses findet sich auch beim Netzteil mit seiner bernsteinfarbenen Betriebsleuchte wieder und bringen den Anwender in die angemessene Stimmung für die Aufnahmesitzung. Der große Drehschalter für die Betriebsarten und die jeweiligen Richtcharakteristiken bietet bestes Anfassgefühl. Auch die empfindlichen elektronischen Innereien von Mikrofon und Netzteil präsentieren sich sauber und präzise gefertigt. Preis und der hohe Anspruch finden sich beim gehobenen Fertigungsstandard gespiegelt. Auch der gut ausgepolsterte Transportkoffer kann, obschon sicherlich nicht „highendig“, gefallen. Mikrofon, Netzteil und Zubehör sind darin gut behütet. Warum es allerdings zweier Umverpackungen bedarf, wissen wir nicht. Das muss doch in diesen Zeiten nicht mehr sein.

Reines Gold in den Kehlen

Aber das ist nur marginales Genörgel. Kommen wir zur Praxis und der üblichen Klangspurensuche. Auf die begeben wir uns unter Logic Pro und fertigen diverse Sprach-, Gesangs- und Instrumentalaufnahmen in 24Bit/96kHz-Auflösung an. Dabei bringt die bewährte Referenzkombination, bestehend aus Lake People Mic-Amp F355 und Mytek 8 x 192 ADDA zuzüglich Mutec MC3+USB, die Mikrofon-Signale bestmöglich auf die SSD.

Bereits beim ersten Hineinhören via Kopfhörer wird klar: Das UT Twin48 ist ein ausgesprochen rauscharmes Röhrenmikrofon – der Hersteller hat in puncto Messwerten den Mund keineswegs zu voll genommen. Auch klanglich hat das Mikrofon einiges zu bieten, wobei wir – glücklicherweise – kein Original-U 47 haben. Denn dann hätten wir verglichen und wer weiß, wie ein solcher Vergleich geendet hätte? So haben wir ein Großmembran-Mikrofon im Studio, dessen Klang losgelöst von den langen Schatten, den die Legenden werfen, Farbe bekennen soll.

Beginnen wir im 47-Modus in Nierencharakteristik: Bei sehr guter Auflösung und passablem Impulsverhalten liefert das Mikrofon einen detailreichen, großen, nur leicht präsenten Klang. Die gewisse Luftigkeit einiger Röhrenmikrofone ist weniger zu erhören, was für einen technisch einwandfreien und damit artefaktefreien Betrieb der Röhrenschaltung spricht. Behagliche Wohlfühlatmosphäre bringt das Mikrofon auch mit – hier wird der Ausgangsübertrager mitreden -, die im positiven Sinne etwas älter erscheint. Bei unseren Sologitarren-Takes müssen wir nämlich an frühe DG-Aufnahmen mit Narcisco Yepes denken, teilweise auch an das allererste Soloalbum von Paco de Lucia. Denn dieses entstand im Studio, fast ohne zusätzliche Effekte. Klar, ein schönes Mikrofon nebst guter Gitarre macht noch keinen Paco. Aber der Klang gefällt und geht bisweilen angenehmer ins Ohr als die perfektionistische Sachlichkeit gewisser Kleinmembraner deutscher Provenienz.

Auch Sprache und Gesang mag das UT Twin48 und wir verlieben uns sehr schnell in den 47-Modus. Zumal das Mikrofon sehr gut mit Sibilanten umgeht: Nerviges Zischen ist kaum hörbar. Doch halt, wie tönt es in der Betriebsart à la U 48? Selbstverständlich haben wir nicht plötzlich auf wunderbare Weise den Frank Sinatra der 1950er-Jahre im Studio – der klänge auch mit einem No Name-Mikrofon super -, aber wir können die U 48-Farbe hören. Der Klang wird tatsächlich kleiner, eine Spur wärmer, aber auch zurückhaltender. Nicht unsere Wahl für Instrumente – auch nicht für (Holz-)Bläser, aber von eigentümlichen Reiz für Sprache und Gesang. So überzeugt uns die Aufnahme eines Celan-Gedichtes im 48-Modus mehr als in der alternativen 47-Betriebsart. Auch für zerbrechliche Balladen mit sparsamster Kalimba-Begleitung trumpft dieser Modus auf. Dennoch: Wir meinen, dass der 47-Modus die „Geht eigentlich immer“-Einstellung ist. Damit lassen sich viele Aufnahmesituationen sehr gut bewältigen. Dass das mithin wirklich überzeugende UT Twin48 noch mehr Farben ins Spiel zu bringen vermag – umso besser.

Fazit

Das UT Twin48 kann als Röhrenmikrofon, das dank zweier Betriebs-Modi im Fahrwasser von U 47und U 48 reist, überzeugen. Speziell für Sprache und Gesang läuft es zu großer Form auf, punktet aber auch bei Aufnahmen sensibler Instrumente.

HerstellerUnited Studio Technologies
Vertriebwww.audiowerk.eu
TypGroßmembran-­Röhrenmikrofon
MaßeMikrofon: 265 x 62,5 mm (L x B)  /Netzteil: (B x T x H): 195 x 180 x 92,5 mm (B x T x H)
Gewicht131/226 g (ohne/mit Batterien)
FarbeNickel
Preis [UVP]1819 Euro
Kapseltyp 1 Zoll ­Doppelmembran-Kapsel
RichtcharakteristikKugel, Niere, Acht
VerstärkertypRöhrenschaltung
RöhreNOS-EF86 Pentode
Frequenzbereich20 Hz – 20 kHz
Grenzschalldruckpegel(max. SPL in dB) 134 dB
SpannungsversorgungNetzteil
RF/Hochfrequenzfilterja, schaltbar am Netzteil
AnschlussXLR
ZubehörNetzteil, Mikrofonspinne, Transportkoffer, Anschlusskabel, Bedienungsanleitung
BesonderheitenCustom made UT K86-Kapsel im Neumann-Stil, zwei Betriebsarten: 47-Modus mit „True Cordoid“-, ­48-Modus mit „Active Cordoid-Schaltung, ­Custom-Übertrager „Made in USA“, diskretes Netzteil, Anschlusskabel von Sommer Cable.
KategorieOberklasse
Ausstattungsehr gut
Bedienungsehr gut
Verarbeitungsehr gut
Klangsehr gut
Gesamtnotesehr gut